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vida-KV-Abschluss: Plus 2,3 Prozent für LenkerInnen bei privaten Autobusbetrieben

Sozialpartner einigten sich auch auf zweiten freien Tag für Beschäftigte bei Geburt eines Kindes.

2,3 Prozent Erhöhung auf Löhne und Zulagen hat die Gewerkschaft vida für die bei den privaten Autobusunternehmen beschäftigten rund 15.000 LenkerInnen mit dem neuen Kollektivvertragsabschluss erreicht. Der KV-Abschluss gilt ab 1. Jänner 2020 mit einer Laufzeit von einem Jahr, gibt Karl Delfs, Bundessekretär des Fachbereichs Straße in der Gewerkschaft vida, bekannt.

Zusätzlich einigten sich die Sozialpartner darauf, dass es hinkünftig für Beschäftigte einen zweiten freien Tag bei der Geburt des Kindes geben wird, wenn die Frau oder Lebensgefährtin im selben Haushalt leben. 

Die Arbeitgeber- und ArbeitnehmervertreterInnen haben im Rahmen der KV-Verhandlungen einmal mehr Einigkeit gezeigt und betont, dass weiterhin gegen unfaire öffentliche Ausschreibungen von Busdienstleistungen, die rein nach dem Billigstbieterprinzip durchgeführt werden, gemeinsam vorgegangen werden soll, betont Delfs.

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Der Fachbereich Soziale Dienste in der Gewerkschaft vida vertritt die Arbeitnehmer:innen in den mobilen Betreuungsberufen (Heimhilfe, Essen auf Räder, Besuchsdienst, Reinigungsdienst), Mitarbeiter:innen im Rettungs- und Krankentransport, Arbeitnehmer:innen in Heimen und Internaten (in der Systemerhaltung im Bereich Kinder, Jugend, Studenten, Erwachsene und Pflege- sowie Wohn- und stationäre Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen, z. B. Küchenpersonal, Köch:innen, Hausarbeiter:innen, Hausbetreuer:innen, Pflegehilfen, Kindergartenhelfer:innen, Abteilungshilfen, Klubbetreuer:innen, Reinigungspersonal) und Arbeitnehmer:innen in privaten Haushalten. Unser zentrales Anliegen in einem kostenorientierten Dienstleistungsbereich ist die stetige Weiterentwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen unserer Mitglieder. Schließlich sind faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

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