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vida-Fakten

Hol dir deinen Wissensvorsprung.

vida setzt sich auch in der politischen Diskussion für die Interessen der ArbeitnehmerInnen ein. Wir freuen uns, wenn du unsere Positionen und Forderungen verbreitest und mit den KollegInnen im Betrieb oder im Freundeskreis diskutierst.

Mit unserer Schriftenreihe „vida-Fakten“ liefern wir dir Argumente für verschiedene wirtschaftspolitische Fragen – zum Beispiel: Warum ist die Einführung von Vermögenssteuern nötig, was hat die Arbeitszeitverkürzung mit Wirtschaftswachstum zu tun oder warum haben Gigaliner nichts auf der Straße verloren? Mit den vida-Fakten bist du über Hintergründe informiert und kannst punkten – ob bei der Betriebsversammlung oder am Wirtshaustisch.

Hol dir deine vida-Fakten:

pdf 705 KB Die Zeiten vom kräftigen und stetigen Wirtschaftswachstum sind offensichtlich vorbei. Gleichzeitig wächst in Österreich die Ungleichheit, was sowohl das Eigentum als auch das Einkommen betrifft. Die Studie „Wachstum und Verteilung“ beschäftigt sich mit diesen beiden Faktoren und ihren Wechselwirkungen. Dieses „vida Fakten“ fasst die wichtigsten Ergebnisse und Schlussfolgerungen zusammen.
pdf 3,02 MB Die Senkung der Wochenarbeitszeit von 40 auf 38,5 Stunden für rund 31.500 MitarbeiterInnen der ÖBB-Konzerngesellschaften am 1. Juli. 2013 war eine der größten Umstellungen seit der Inkraftsetzung des Arbeitszeit- und Arbeitsruhegesetzes im Jahr 2005. Den Beschäftigten bringt das mehr Freizeit und Arbeitsplatzsicherheit. 1.000 zusätzliche Arbeitsplätze werden geschaffen, bestehende abgesichert. Zudem ist die Arbeitszeitverkürzung ein Ausgleich für die Verschlechterungen durch die Pensionsreformen der letzten Jahre.
pdf 3,14 MB vida stellt ihr Fünf-Punkte-Verkehrsforderungsprogramm an einen zukünftige Bundesregierung vor: Öffi-Offensive für Österreich, Güter auf die Bahn, Fairness auf der Straße, ÖBB, die Bahn der Österreicherinnen, Fairness für die Beschäftigten, mehr Sicherheit für alle.
pdf 1,02 MB Viele haben wenig, wenige haben viel. Diese Rechnung kann nicht aufgehen. Einkommen und Vermögen sind in Österreich extrem ungleich verteilt. Dasselbe gilt für die Verteilung der Steuerlast. 60 Prozent aller Steuern und Abgaben entfallen auf den Faktor Arbeit, beinahe 30 Prozent auf den Konsum. Und das trifft vor allem BezieherInnen niedriger Einkommen. Gleichzeitig trägt Vermögen in Österreich kaum zur Finanzierung bei. Das System muss gerechter werden.
pdf 1,01 MB Der Sozialstaat bietet den Menschen soziale Sicherheit, Lebensperspektiven sowie generell die notwendige Versorgung für ein lebenswertes Leben. Die hohe Ungleichverteilung des Reichtums und zukünftige Herausforderungen an den Sozialstaat gefährden jedoch seine Finanzierung. Die Lösun
pdf 1,32 MB Einkommen und Vermögen sind in Österreich sehr ungleich verteilt. Demgegenüber ist die Vermögensbesteuerung in den vergangenen Jahrzehnten schrittweise ausgedünnt wworden. Die verstäkrte Besteuerung von Vermögen ist dringend notwendig. Der ÖGB fordert die Einführung von vermögensbezogenen Steuern wie z.B. eine Vermögenssteuer.
pdf 831 KB Die Republik braucht Geld, um ihr Budget zu sanieren und diskutiert den Verkauf der ÖBB-Kraftwerke. Das würde den ÖBB pro Jahr 60 Millionen Euro kosten, um welche die Tickets, Nahverkehrsverträge und Frachtpreise dann verteuert werden würden. Die Kraftwerke sind das Herz der Bahn-Energieversorgung. Eine Ausgliederung könnte die Betriebssicherheit gefährden. Ein Verkauf der ÖBB-Kraftwerke wäre politisch motiviert und löst nicht das Budgetproblem der Republik.
pdf 252 KB Ausbildungsmängel töten Menschen! In dieser Ausgabe der "vida Fakten" wird die Eisenbahneigungs- und Prüfungsverordnung (EisBEVP) unter die Lupe genommen.
pdf 416 KB Mehr Fairness bei Bus und Bahn! In dieser Ausgabe der "vida Fakten" wird die neue EU-Verordnung für öffentliche Personenverkehrsdienste auf Schiene und Straße unter die Lupe genommen.
pdf 420 KB EBR - ein wichtiger Schritt in Richtung Internationalisierung für die Gewerkschaftsbewegung.Das lokale Management einer Konzernniederlassung ist oft nicht mehr der richtige Ansprechpartner für die ArbeitnehmervertreterInnen. Die betrieblichen Mitwirkungsrechte enden nämlich an den Landesgrenzen. Die Arbeitnehmerseite muss daher international vernetzt handeln können. Der Europäische Betriebsrat kann das.
pdf 341 KB Gigaliner erhöhen den Straßenverkehr, kosten Arbeitsplätze und erhöhen das Unfallrisiko.

Gigaliner sind überlange und überschwere Lkw. In Europa versuchen Industrie, Frächter und Lkw-Hersteller die Zulassung dieser Lkw zu erreichen. vida ist gegen die Zulassung dieser Fahrzeuge. Gigaliner würden bis zu 55 Prozent des Bahnverkehrs auf die Straße bringen. Dieser zusätzliche Verkehr auf der Straße verursacht zusätzliche Schäden an Menschen und Umwelt und kostet volkswirtschaftlich mehr, als er bringt.
pdf 348 KB Von Prekarität sind nicht nur jene betroffen, die am Rand der Gesellschaft leben oder über mangelhafte Berufs- und Schulbildung verfügen. Sie kann jeden treffen: dich, mich oder die Familie in der Nachbarschaft. Es ist bereits viel passiert, zum Beispiel Sozialversicherung und Mitarbeitervorsorge für freie DienstnehmerInnen. Bis 2009 soll in allen Branchen ein Mindestlohn von tausend Euro umgesetzt werden. Die Gewerkschaften werden sich weiter für atypisch Beschäftigte einsetzen.
pdf 399 KB Das "Dritte Eisenbahnpaket" der EU verknüpft verschiedene, weit reichende Maßnahmen im Kontext der Liberalisierung des Europäischen Eisenbahnverkehrs.