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KV Abschluss Ordensspitäler

MitarbeiterInnenbefragung: 80 Prozent Zustimmung für Verhandlungsergebnis.

80 Prozent der Beschäftigten, die an der Befragung teilgenommen haben, haben das Ergebnis der Ordensspitäler-KV-Verhandlungen angenommen. Das Ergebnis der Befragung ist für uns bindend“, bedankt sich Gerald Mjka, Vorsitzender des Fachbereichs Gesundheit in der Gewerkschaft vida und vida-KV-Chefverhandler, bei den Beschäftigten. Das von der Gewerkschaft gesteckte Ziel, Annahme des Ergebnisses mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit unter den Beschäftigten, konnte somit weit übertroffen werden.

„Das KV-Ergebnis konnte dank der großen Unterstützung unserer Mitglieder erreicht werden. Es war daher für uns selbstverständlich, dass wir ihnen das Verhandlungsergebnis zur Abstimmung vorlegen“

Gerald Mjka, Vorsitzender vida-Fachbereich Gesundheit

Gemeinsamer Einsatz lohnt sich

"Die breite Zustimmung zum Verhandlungsergebnis bestätigt uns in unseren gemeinsamen Bemühungen, für die Beschäftigten im Gesundheitswesen das zu erkämpfen, was sie verdienen: eine angemessene Entlohnung für ihren täglichen Einsatz im Dienst der Patientinnen und Patienten. Das Ergebnis zeigt auch, dass sich gemeinsame Interessenspolitik lohnt. Was die Gewerkschaft vida gemeinsam mit der Ärztekammer Wien hier verhandelt hat, kann sich wirklich sehen lassen. Insbesondere die Beteiligung und Abstimmung aller Beschäftigten in den Ordensspitälern finde ich extrem positiv" kommentiert Stefan Ferenci, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, die Abstimmung. 

Lohnplus für alle erreicht

Die Schemagehälter und Zulagen im Kollektivvertrag Ordensspitäler steigen zwischen 8,4 und 11,2 Prozent, mindestens aber um 205 Euro - aliquotiert nach dem Beschäftigungsausmaß. „Die Kolleginnen und Kollegen kämpfen seit fast drei Jahren an vorderster Front gegen das Corona-Virus. Eine Abgeltung dieser zusätzlichen Belastung muss selbstverständlich sein. Es war für uns also von Beginn an klar, dass es dementsprechend deutliche Einkommenserhöhungen braucht“, so Gewerkschafter Mjka weiter und schließt:  

„Sowohl Verhandlungsergebnis als auch Befragung haben wir als KV-Team der Gewerkschaft vida durch Zusammenhalt und die große Unterstützung der Beschäftigten erreicht. Danke dafür!“

Gerald Mjka, Vorsitzender vida-Fachbereich Gesundheit


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Über uns

Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzender: Gerald Mjka
Fachbereichssekretär:innen: Farije Selimi, Markus Netter