vida

Für bessere Arbeitsbedingungen im Spital

Krankenhaus-BetriebsrätInnen starten "Operation Menschlichkeit".

PatientInnen brauchen Zuwendung und kompetente Pflege. Doch der Druck auf die Spitalsbeschäftigten steigt. Die Arbeit für die einzelnen Beschäftigten wird immer mehr – auch wegen der oberösterreichischen Spitalsreform. Die Folgen für die Spitalsangestellten sind mehr Langzeitkrankenstände, psychische Erkrankungen und das Gefühl, es nicht gesund bis in die Pension zu schaffen.

Start bei gemeinsamer Tagung

 Die BetriebsrätInnen der Krankenhäuser starten deshalb mit Unterstützung ihrer Gewerkschaften bei einer gemeinsamen Tagung am 25. September die „Operation Menschlichkeit“ für gesunde Arbeitsbedingungen. Sie fordern, dass genug Pflegepersonal eingestellt wird, die 38,5-Stunden-Woche, faire Gehälter und eine sechste Urlaubswoche ab dem 43. Lebensjahr.

Belegschaften werden befragt

 In einer ersten Phase erheben die BetriebsrätInnen in den einzelnen Häusern, welche Forderungen den Belegschaften besonders am Herzen liegen. Diese Forderungen werden im Zentrum weiterer Aktivitäten der BetriebsrätInnen und der Gewerkschaften GPA-djp, GdG-KMSfB und vida stehen.

 

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Über uns

Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzender: Gerald Mjka
Fachbereichssekretär:innen: Farije Selimi, Markus Netter