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Kanzler Faymann unterstützt vida Jugend Kampagne

Bundeskanzler Faymann unterstützt die Kampagne faire Lehrlingsausbildung!

vida Bundesjugendvorsitzenden Markus Della-Pietra ist am Samstag ein erfolgreiches Doppel gelungen

 Im Rahmen des „Kanzler-Frühstücks“ am 25. 5. 2013 im Museumsquartier in Wien schaffte es die vida Jugend, den Kanzler für die Unterstützung der Rote-Karte-Kampagne zu gewinnen. „Mit seiner Unterschrift setzt Werner Faymann ein deutliches Zeichen gegen die schwarzen Unternehmer-Schafe“, so einer der stellvertretenden vida-Bundesjugendvorsitzenden Tobias Pichler.

vida Kampagne "Rote Karte"

Zeitgleich sprach Mario Drapela, ebenfalls stellvertretender vida-Bundesjugendvorsitzender, den rund 100 anwesenden Lehrlingen beim Berufswettbewerb der Arbeiterkammer Wien Mut zu. „Wir lassen nicht zu, dass eure Leistungen als Lehrlinge von manchen Betrieben in aller Öffentlichkeit schlecht geredet werden. Das machen wir als vida Jugend den Betrieben im Rahmen der Kampagne Rote Karte klar.“

Für mehr Fairness in der Lehrlingsausbildung

„Als vida Jugend-Team sind wir am richtigen Weg. Das zeigen die bisher eingelangten 300 unterschriebenen Postkarten. Dafür bedanke ich mich bei allen UnterstützerInnen und engagierten FunktionärInnen“, zeigt sich der vida-Bundesjugendvorsitzende Markus Della-Pietra erfreut. „Damit wir ein noch deutlicheres Zeichen setzen können, fordere ich alle Lehrlinge, vor allem aus dem Gastronomiebereich auf, mit ihrer Unterschrift mehr Fairness in der Lehrlingsausbildung einzufordern.“

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Der Fachbereich Tourismus in der Gewerkschaft vida vertritt die Interessen der 200.000 Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe und in der Systemgastronomie. Der Tourismus ist eine junge Branche, 40 Prozent der Beschäftigten sind jünger als 30 Jahre, nur knapp 11 Prozent über 50. Über 60 Prozent der ArbeitnehmerInnen im Hotel- und Gastgewerbe sind Frauen. Die Branche ist von hoher Fluktuation und Abwanderung gezeichnet. Ohne Pensionierungen verlässt im Tourismus fast die Hälfte der Beschäftigten die Branche nach zehn Jahren. Die Gründe dafür liegen in schlechten Verdienstmöglichkeiten, Schwierigkeiten bei der Vereinbarung von Beruf und Familie und wenig Zukunftsperspektiven. Das darf nicht so bleiben, daher setzen wir in der Gewerkschaft vida uns für bessere Rahmenbedingungen in der Branche ein.

Fachbereichsvorsitzender: Berend Tusch
Fachbereichssekretärin: Kathrin Schranz