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Diakonie Österreich

2,45 Prozent Plus und Verbesserungen bei Karenz- und Vordienstzeiten.

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten der Diakonie wurden am 17.Jänner erfolgreich abgeschlossen. Mit 1. Februar 2014 steigen die kollektivvertraglichen Gehälter, die Ist-Gehälter, die Lehrlingsentschädigungen sowie alle Zulagen und Zuschläge um 2,45 Prozent. Außerdem haben die Gewerkschaften vida und GPA-djp durch Änderungen im Rahmenrecht ein zusätzliches Einkommensplus erreicht.

Verbesserungen bei Anrechnung von Karenz- und Vordienstzeiten

Bei Elternkarenzen ab dem 1. Februar 2014 werden bis zu 22 Monate pro Kind als Dienstzeit für die Gehaltsvorrückungen angerechnet. Nichteinschlägige Vordienstzeiten werden künftig bis maximal sechs Jahre im Ausmaß von 50 Prozent berücksichtigt.

„Mit diesem Abschluss haben wir für die Beschäftigten der Diakonie ein Ergebnis erzielt, das eine kontinuierliche Gehaltsentwicklung sichert. Es bedeutet eine Abgeltung der Teuerung und einen Reallohnzuwachs. Mit der besseren Anrechnung der Vordienstzeiten bzw. von Elternkarenz ist außerdem einen wichtigen Schritt für mehr Einkommensgerechtigkeit zwischen den Geschlechtern gesetzt worden, denn von diesen Maßnahmen profitieren vor allem Frauen“, so die Verhandlungsführerinnen der Gewerkschaft vida, Michaela Guglberger.

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Über uns

Der Fachbereich Soziale Dienste in der Gewerkschaft vida vertritt die Arbeitnehmer:innen in den mobilen Betreuungsberufen (Heimhilfe, Essen auf Räder, Besuchsdienst, Reinigungsdienst), Mitarbeiter:innen im Rettungs- und Krankentransport, Arbeitnehmer:innen in Heimen und Internaten (in der Systemerhaltung im Bereich Kinder, Jugend, Studenten, Erwachsene und Pflege- sowie Wohn- und stationäre Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen, z. B. Küchenpersonal, Köch:innen, Hausarbeiter:innen, Hausbetreuer:innen, Pflegehilfen, Kindergartenhelfer:innen, Abteilungshilfen, Klubbetreuer:innen, Reinigungspersonal) und Arbeitnehmer:innen in privaten Haushalten. Unser zentrales Anliegen in einem kostenorientierten Dienstleistungsbereich ist die stetige Weiterentwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen unserer Mitglieder. Schließlich sind faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzende: Sylvia Gassner
Fachbereichssekretär:innen: Michaela Guglberger