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AUA: Personalabbau in den Bundesländern

Über 210 Bordpersonalbeschäftigte betroffen.

Die AUA hat den Abzug von Flugzeugen samt Personal von den Bundesländerflughäfen Klagenfurt, Salzburg, Linz, Innsbruck und Graz nach Wien beschlossen. vida warnt deshalb vor einer regionalen Arbeitsplatzvernichtung und Schwächung der Bundesländerflughäfen durch diese beginnende AUA-Standortschließungen. Mehr als 210 AUA-Beschäftigte des Bordpersonals sind von den Personalabbauplänen betroffen. 

Sozialplan für betroffenes Bordpersonal gefordert

Der Vorsitzende das vida-Fachbereichs Luftfahrt, Johannes Schwarcz-Breuer, fordert vom AUA-Vorstand Detailinfos für die Beschäftigten über die beginnenden Schließungen der Bundesländerheimatbasen. Darüber hinaus verlangt er von der AUA-Geschäftsführung einen Sozialplan für betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Braucht Diskussion über die Zukunft des Luftfahrtstandorts Österreich 

„Ich werde mich mit den betroffenen Landeshauptleuten in Verbindung setzen. Es ist unser gemeinsames Ziel, an das AUA-Management zu appellieren, diese Maßnahmen zurückzunehmen!", so vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit. Der beginnende Standortabbau der AUA ist nicht nur für das betroffene Personal, sondern auch für die lokale Wirtschaft und die Fluggäste ein Problem.
 

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