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„Kein Kollektivvertrag unter 2.000 Euro brutto!“

KV-VerhandlerInnen-Konferenz im ÖGB: Wir bereiten uns auf heißen Herbst vor!

Mehr als 300 BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen aus allen Gewerkschaften haben sich heute Mittwoch, 7. September 2022, zur KollektivvertragsverhandlerInnen-Konferenz im ÖGB getroffen und ein starkes Zeichen gesetzt. Gemeinsam haben sie die Schwerpunkte für die kommenden KV-Verhandlungen erarbeitet. Im Mittelpunkt steht dabei die Forderung: Kein Kollektivvertrag unter 2.000 Euro brutto! Damit gehen wir geeint und gestärkt in einen heißen Herbst. „Wir halten zusammen und kämpfen gemeinsam für die Kollektivvertragsabschlüsse, die ArbeitnehmerInnen verdient haben“, versichert ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian

Einkommen deutlich anheben!

Die Zeichen stehen heuer auf besonders zähe Lohn- und Gehaltsverhandlungen und bedeuten eine besondere Herausforderung für die Gewerkschaften. Seit Monaten belasten die steigenden Preise die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer extrem. Die Forderung nach einem Mindestlohn bzw. -gehalt von 2.000 Euro in allen Kollektivverträgen ist gerade jetzt wichtig und steht neben der Sicherung der Kaufkraft im Fokus der kommenden Kollektivvertragsverhandlungen. Auch die Lehrlingseinkommen müssen flächendeckend und so rasch als möglich angehoben werden. Das Ziel ist 1.000 Euro Mindestlehrlingseinkommen im 1. Lehrjahr. Denn die Rekordinflation und die damit einhergehenden Kostenexplosionen bei Energie, Wohnen, Lebensmitteln und Mobilität werden auch für junge ArbeitnehmerInnen immer öfter zur finanziellen Überlebensfrage.  

„Wir ziehen gemeinsam an einem Strang und fordern einen Mindestlohn von 2.000 Euro in jedem Kollektivvertrag.
Jetzt heißt es: Löhne und Gehälter rauf! Preise runter!“

Roman Hebenstreit, vida-Vorsitzender

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Über uns

Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzender: Gerald Mjka
Fachbereichssekretär:innen: Farije Selimi, Markus Netter