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Mehr Öffis mit hoher Qualität gefragt!

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Jahr für Jahr steigt die Zahl der Fahrgäste des Öffentlichen Verkehrs in Österreich. Rund sechs von zehn ÖsterreicherInnen über 15 Jahre nutzen öffentliche Verkehrsmittel. Doch die Qualitätsunterschiede in Österreich sind sehr groß. Vor allem im ländlichen Raum aber auch in den Ballungsräumen braucht es eine Qualitätsoffensive, wie eine aktuelle Studie des VCÖ (Verkehrsclub Österreich) zeigt. Damit österreichweit die Qualität des Öffentlichen Verkehrs verbessert wird, startete der VCÖ die Unterschriftenaktion „Mehr Öffis mit hoher Qualität“.

Unterstützen Sie die VCÖ-Initiative unter www.vcoe.at/mehroeffis

"Pro Jahr werden in Österreich rund 25 Milliarden Personenkilometer mit Öffis zurückgelegt. Das sind um rund drei Milliarden Kilometer mehr als noch im Jahr 2005. Österreich liegt bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im europäischen Spitzenfeld. In allen Bundesländern ist in den vergangenen Jahren die Zahl der Fahrgäste gestiegen", weist VCÖ-Experte Mag. Markus Gansterer auf den Trend zum Öffentlichen Verkehr hin.

Ein großes Sorgenkind bei der Qualität des Öffentlichen Verkehrs sei der ländliche Raum, kritisiert der VCÖ. Hier weise das öffentliche Verkehrsnetz große Lücken auf, selbst regionale Zentren seien oft nicht ausreichend mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Neben fehlenden Verbindungen gäbe es bei bestehenden Angeboten zu oft Qualitätsmängel. Hier brauche es dringend Mindeststandards für die Qualität. Zum Mindeststandard gehöre auch ein bundesweiter Taktfahrplan, der auf der Bahn mindestens einen Stundentakt und zur Hauptverkehrszeit einen Halbstundentakt anbietet. Busse und andere Anschlüsse seien konsequent darauf auszurichten.

Mehr Infos zum Thema bzw. die VCÖ-Publikation „Qualität im Öffentlichen Verkehr“ gibt es unter www.vcoe.at.

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Der Fachbereich Eisenbahn in der Gewerkschaft vida vertritt die Interessen aller Arbeitnehmer:innen der österreichischen Eisenbahnverkehrs- und Seilbahnunternehmungen. Er vereint Kolleginnen und Kollegen in den unterschiedlichsten Berufen, welche in der Schieneninfrastruktur, der Traktion, den Werkstätten, im Personen- und Güterverkehr oder im Bereich Managementservices beschäftigt sind. Damit die Beschäftigten ihre Arbeit unter guten und sicheren Bedingungen erbringen können, gestaltet vida aktiv mit. Die Sicherung bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze gehören genauso zu unseren Zielen wie zukunftsorientierte Einkommen und moderne, sichere und altersgerechte Arbeitsplätze. Nationale und internationale Vernetzung, Lobbying und kompetente Grundlagenarbeit zählen zu unseren täglichen Aufgaben. Darüber hinaus machen wir uns für den Schutz und Ausbau der Daseinsvorsorge im Verkehr stark. Denn ein Aushungern des Öffentlichen Verkehrs kostet nicht nur hunderttausenden ÖsterreicherInnen ihre Mobilität und Chancen, sondern auch tausenden unserer MitarbeiterInnen ihren Arbeitsplatz.

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Fachbereichssekretär:innen: Sabine Stelczenmayr, Dominik Pertl, Robert Hofmann
Betreuung Seilbahnen: Kajetan Uriach