Sozialstaat fairbessern
Die Menschen in einigen EU-Ländern spüren, wie unter dem Vorwand des Schuldenabbaus ihre soziale Absicherung verschlechtert wird und die öffentlichen Dienste eingeschränkt werden. Unser Sozialstaat blieb von derart massiven Einschnitten weitgehend verschont. Doch auch wir müssen wachsam sein.
Unser Ziel ist es, den Sozialstaat und die öffentlichen Dienstleistungen zum Wohl aller zu verbessern. Hier gibt es durchaus Handlungsbedarf. Ein Beispiel dafür ist das Öffi-Angebot. Immer mehr PendlerInnen können sich die hohen Spritpreise nicht leisten, doch nicht überall gibt es eine Alternative. In vielen ländlichen Regionen wurde der Nahverkehr ausgedünnt. Und während Milliardengelder in den Bau von Tunnels fließen, ist für den Ersatz jahrzehntealter Waggons offenbar kein Geld da.
Wir zeigen diese Lücken auf. Wir bringen uns in die Debatte ein. Das Ende des Sozialstaats, das der Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, ausgerufen hat, ist nicht gekommen. Im Gegenteil: Die Menschen brauchen den Sozialstaat. In Österreich und anderswo.
Öffentliche Dienste. Von allen. Für alle.
Vor der Frage, "wer denn das alles finanzieren soll", kneifen wir nicht. Unseren Forderungen liegen schlüssige Konzepte zugrunde. Unser Zugang dabei: Der Sozialstaat ist für alle da. Er muss auch von allen finanziert werden. Die BesitzerInnen großer Vermögen erfüllen diesen Anspruch nicht, weil eine Steuer auf große Vermögen und Erbschaften fehlt. Wir verlangen von der Politik, hier zu handeln. Der Sozialstaat sorgt dafür, dass unser tägliches Leben funktioniert. Dafür müssen auch jene, denen es besonders gut geht, einen fairen Beitrag leisten.
Rede mit uns darüber!
Der Sozialstaat hat uns gut durch die Krise gebracht. Wir müssen ihn umbauen, ausbauen und für die Zukunft sicher machen.
Hole dir hier auf unserer Website die Infos darüber, was der Sozialstaat leistet und wie er verbessert werden kann. Rede auch mit Freunden, Familie und Bekannten darüber. Der Sozialstaat ist gut für uns alle. Wir brauchen ihn.
