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Hilfe in Zeiten der Krise

vida begrüßt Initiative der Stadt Wien.

Die Corona-Krise hat den österreichischen Arbeitsmarkt weiter fest im Griff. Allein in der Bundeshauptstadt Wien sind 32.335 Menschen mehr arbeitslos als noch im Jänner des Vorjahres. Das ist ein Plus von 26,4 Prozent.

Um arbeitslosen Kolleginnen und Kollegen in dieser schwierigen Situation zu helfen und mögliche Aus- und Weiterbildungen zu ermöglichen, nimmt die Stadt Wien – wie am Dienstag in einer Pressekonferenz verkündet - zusätzlich 31,5 Millionen Euro in die Hand. Ausgeschüttet werden soll dieses Stipendium in Höhe von 400 Euro monatlich im Rahmen des vom waff neu entwickelten Jobs plus Ausbildung“ - geschaffen werden sollen dadurch 4.100 Ausbildungsplätze– gerichtet an Wiener KollegInnen, die sich umorientieren und einen gefragten Gesundheits- und Sozialberufe ergreifen wollen. Erstmals können auch Fachhochschulausbildungen absolviert werden (z.B. diplomierte Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, Hebammen). Die Landesfrauenvorsitzende der vida Wien, Yvonne Rychly, begrüßt die Initiative.

„Genau das braucht es in einer Krise wie der Corona-Pandemie!“

Yvonne Rychly, vida-Landesfrauenvorsitzende

Die Gewerkschafterin betont, dass gerade Frauen von der Krise besonders betroffen sind und die Initiative daher gerade recht kommt. Erst am Wochenende präsentierte die Regierung einen Bericht der Taskforce Pflege. Ein wesentlicher Punkt darin ist auch das Thema Ausbildung. „Wien geht mit gutem Beispiel voran“, so Rychly. „Man unterstützt damit einen Bereich, der gerade für die Daseinsvorsorge der Stadt Wien und damit für alle Wienerinnen und Wiener besonders wichtig ist.

 

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