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Kollektivvertrag Caritas

Start der KV-Verhandlungen für rund 14.000 Beschäftigte.

Die erste KV-Verhandlung zum Caritas-KV am 21. Jänner 2020 verlief ergebnislos, die Positionen und Argumente wurden ausgetauscht. 

Unsere Forderung: 35-Stunden-Woche

Unsere Forderung nach einer 35-Stunden-Woche haben die Arbeitgeber nicht grundsätzlich abgelehnt. Sie haben jedoch klargestellt, dass eine Arbeitszeitverkürzung für sie sehr teuer kommen würde. Die Arbeitgeber haben zudem Bedenken, dass der von uns geforderte volle Personalausgleich umgesetzt werden kann – da es gerade in der Pflege ohnehin zu wenig Personal gibt.

Die Arbeitgeber stimmen uns jedoch zu, dass eine Arbeitszeitverkürzung sehr wohl eine gute Idee ist, um soziale Berufe wieder attraktiver zu machen – sei es für Berufseinsteiger- oder auch UmsteigerInnen.

Die Caritas beschäftigt rund 14.000 Personen, davon arbeiten gut 70% Teilzeit, das durchschnittliche Stundenausmaß beträgt unter 30 Stunden. Mit diesem Hintergrund und mit Verweis auf die Konkurrenz mit der SWÖ, die etwa das Zehnfache an Beschäftigten aufweist, wird es von Arbeitgeberseite als schwierig erachtet, mit einer Arbeitszeitverkürzung in Richtung der Forderung maßgebliche erste Schritte zu setzen.

Die nächste Verhandlung findet am 4. Februar statt.
 

Gemeinsam stark!

Wichtigste Voraussetzung für erfolgreiche Verhandlungen sind unsere Mitglieder, die uns den Rücken stärken. Hilf auch du mit! 

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