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Löhne für SeilbahnerInnen steigen kräftig

Kollektivvertrag bringt auch starkes Plus für Lehrlinge.

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 16.000 Seilbahnbediensteten in Österreich sind erfolgreich abgeschlossen. Mit 1. Mai 2019 gibt es mehr Geld für die Beschäftigten.

„Mit einer Lohnerhöhung von durchschnittlich 2,93 Prozent
bzw. von mindestens 50 Euro brutto haben wir für die Beschäftigten einen
fairen KV-Abschluss erreicht.“

Walter Bacher, Verhandlungsführer in der Gewerkschaft vida

Bei den Einstiegslöhnen gibt es ein Plus von 3,17 Prozent. Erstmals gibt es eine eigene Lohneinstufung für FacharbeiterInnen und ausgebildete SeilbahntechnikerInnen. Ihre Löhne steigen um bis zu acht Prozent, zudem bekommen SeilbahntechnikerInnen bereits nach drei Jahren die erste Vorrückung.

Kräftig angehoben werden auch die Lehrlingsentschädigungen. So gibt es im ersten Lehrjahr in Zukunft 29 Prozent mehr und im zweiten 24 Prozent. Im dritten Lehrjahr steigen die Entschädigungen um 3,19 Prozent und im vierten um 3,17 Prozent.

„Das Ergebnis ist ein wichtiges Signal.
Es zeigt, dass Engagement und Leistung der Lehrlinge wertgeschätzt werden.“

Kajetan Uriach, betreuender Sekretär in der Gewerkschaft vida

Mit dem KV-Abschluss gibt es für alle Seilbahnbediensteten einen Zuschlag von 100 Prozent für Sonderüberstunden ab der zwölften Stunde. Auch die langjährige Forderung nach einer Anrechnung der Karenzzeiten konnte umgesetzt werden.

Gemeinsam stark!

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