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KV-Verhandlungen Tourismus

Einkommensplus und bessere Rahmenbedingungen gefordert.
Seit Montag, 25. Februar laufen die KV-Verhandlungen für rund 220.000 Beschäftigte in der Tourismusbranche bzw. im Hotel- und Gastgewerbe.

Arbeitgeber wollen im Jammertal verharren
 
Die erste Verhandlungsrunde ist sehr holprig verlaufen. Berend Tusch, Vorsitzender des Fachbereichs Tourismus, spricht von einem „extrem missglückten Start. Die Arbeitgeber haben unsere Forderungen vom Tisch gewischt. Sie zeigen wenig Interesse daran, mitanzupacken und die Attraktivität der Branche endlich nach vorne zu bringen.“
 
Verbesserung der Arbeitsbedingungen gefordert
 
Die Arbeitgeberseite habe „recht schnell klar gemacht, dass sie nichts für die Beschäftigten verbessern will. Alles soll so bleiben wie es ist“, berichtet Tusch. „Man ist offenbar eher daran interessiert, weiter in der Öffentlichkeit darüber zu raunzen, dass man kein Personal findet, anstatt Lösungs- und Verbesserungsvorschläge zu diskutieren“, kritisiert Tusch und erinnert daran, dass „die Wirtschaftskammer sich endlich ihrer Verantwortung den Betrieben gegenüber wieder bewusst werden soll. Die Betriebe brauchen Verbesserungen, mit denen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich wieder wohler am Arbeitsplatz fühlen und damit auch länger bleiben.“
 

In den aktuellen KV-Verhandlungen wird daher folgendes gefordert:

  • deutliche Verbesserungen bei der Entlohnung und beim Rahmenrecht
  • ein garantiertes freies Wochenende zumindest einmal pro Monat
  • Karenzanrechnungen
  • überdurchschnittliche Lehrlingsentschädigungen und kostenfreie Quartiere für Lehrlinge, um den Lehrberuf attraktiver zu machen

GEMEINSAM STARK!

Wichtigste Voraussetzung für erfolgreiche Verhandlungen sind unsere Mitglieder, die uns den Rücken stärken. Hilf auch du mit! 

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