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KV Bewachung

Abschluss bringt Lohnplus von 3,23 Prozent.

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 10.000 Beschäftigten im Bewachungsgewerbe konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Die Sozialpartner haben sich auf ein Lohnplus von durchschnittlich 3,23 Prozent geeinigt. Die Kolleginnen und Kollegen in der untersten Lohngruppe bekommen künftig mindestens 50 Euro mehr. Damit wird ein Mindestlohn von 1.590 Euro erreicht und somit ein wichtiger Schritt in Richtung 1.700 Euro Mindestlohn gemacht. Die Nachtzulage wurde um rund 14 Prozent ebenfalls deutlich erhöht.

Belastungen reduzieren 

Mit dem neuen Kollektivvertrag werden auch die Arbeitsbelastungen für die Beschäftigten in der Bewachung markant reduziert. Schon vor dem neuen Arbeitszeitgesetz war in diesem Bereich längst ein 12-Stunden-Tag aufgrund von Arbeitsbereitschaft möglich. Jetzt wurde rechtlich eindeutiger formuliert, was Arbeitsbereitschaft ist bzw. welchen Anteil sie an der Gesamtarbeitszeit hat. Die Gesamtarbeitszeit besteht künftig aus maximal acht Stunden tatsächlicher Arbeit und vier Stunden Arbeitsbereitschaft.

Der Abschluss gilt ab 1. Jänner 2019; die Laufzeit beträgt ein Jahr.

Gemeinsam stark!

Wichtigste Voraussetzung für erfolgreiche Verhandlungen sind unsere Mitglieder, die uns den Rücken stärken. Hilf auch du mit! 

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