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Letzte Chance für "Don't smoke!"

Schluss mit Gastro-Qualmhöllen.

591.146 Menschen haben bis jetzt das „Don’t smoke“-Volksbegehren mit ihrer Unterschrift unterstützt. Mit dieser beeindruckenden Zahl startet die Initiative für eine rauchfreie Gastronomie in die eigentliche Eintragungswoche vom 1. bis 8. Oktober. „Das ist ein starkes Signal für ein generelles Rauchverbot in unseren Lokalen. Es geht hier um den gesundheitlichen Schutz für 200.000 ArbeitnehmerInnen im Hotel- und Gastgewerbe. Sie müssen während ihrer Arbeit vor den schädlichen und tödlichen Folgen des Rauchens und des Passivrauchens geschützt werden!“, fordert Berend Tusch, Vorsitzender des Fachbereichs Tourismus.

Jugendliche in Dauerselchkammern

Die rücksichtslose Gesundheitspolitik der Regierung beweist für Tusch, wie wenig ernst die Regierung auch die berufliche Zukunft der Jugendlichen nimmt: „Sie lässt es zu, dass Lehrlinge unter 18 Jahren in verrauchten Betrieben ausgebildet werden können. Künftige Restaurantfachmänner/-frauen dürfen weiterhin bis zu eine Stunde täglich im Rauchbereich arbeiten!“ Niemand brauche sich wundern, wenn viele junge Menschen ihre Lehre abbrechen und das Weite suchen, „weil sie anderswo, was die Gesundheit betrifft, deutlich besser dran sind“, sagt Tusch.

Hingehen, untschreiben!

Sieben von zehn ÖsterreicherInnen sprechen sich in Umfragen für eine rauchfreie Gastronomie aus. Die Regierung agiert klar gegen die Wünsche der Menschen. Deswegen sei es umso notwendiger, die „Don’t smoke“-Kampagne in der Eintragungswoche zu unterstützen, so Tusch. „Die 900.000 Unterschriften, die Vizekanzler Strache im Namen der Bundesregierung für eine verbindliche Volksabstimmung genannt hat, sind erreichbar! Wir brauchen endlich einen verbindlichen Nichtraucherschutz ohne Hintertürchen.“

Infos zum Volksbegehren: www.dontsmoke.at

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