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Diakonie Österreich

KV-Verhandlungen für Beschäftigte erfolgreich abgeschlossen.

Am Freitag, den 29. Jänner 2016, konnten die Kollektivertragsverhandlungen für die Diakonie Österreich erfolgreich abgeschlossen werden. Neben einer Einkommenserhöhung haben die Gewerkschaften vida und GPA-djp maßgebliche Verbesserungen im Rahmenrecht erreicht.

Mehr Geld

Konkret werden alle KV-Löhne und -Gehälter, sowie Ist-Löhne und Ist-Gehälter, alle Zulagen und Zuschläge um 1,35 Prozent angehoben. Für alle Lohngruppen, die noch unter 1.500 Euro liegen, gibt es eine Anhebung um 1,5 Prozent.

Rahmenrechtliche Verbesserungen

Eine deutliche Verbesserung gibt es bei der Anrechnung von nichtfacheinschlägigen Vordienstzeiten. Ab sofort wird die Hälfte der zuvor gearbeiteten Zeit, unabhängig von Tätigkeit oder Branche, bei der Lohn- und Gehalteinstufung angerechnet, begrenzt auf maximal 10 Jahre. „Davon profitieren besonders die vielen Quereinsteigerinnen, die wir in der Diakonie haben. Auch aus frauenpolitischer Sicht ist hiermit ein wichtiger Schritt gelungen“, freut sich Michaela Guglberger, vida-Fachbereichssekretärin für Soziale Dienste.

Besser wird künftig auch die Rufbereitschaft bewertet. Die Vergütung für Rufbereitschaftsdienste von bis zu elf Stunden wird von 2,85 Euro auf 3,50 Euro pro Stunde deutlich angehoben. Vom Kollektivvertragsabschluss profitieren über 5.000 Angestellte und ArbeiterInnen der Diakonie Österreich. Der Abschluss tritt mit 1. Februar 2016 in Kraft.

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