vida
Friedenspark in Hiroshima
Kenotaph und Steinquader mit der Inschrift „Ruhet in Frieden. Denn dieser Fehler soll sich nicht wiederholen.“
Friedensdenkmal (Atombombenkuppel)
Friedenspark in Hiroshima
Kenotaph und Steinquader mit der Inschrift „Ruhet in Frieden. Denn dieser Fehler soll sich nicht wiederholen.“
Friedensdenkmal (Atombombenkuppel)

Hiroshima Gedenktag

Grußbotschaft der vida zu den Hiroshima- und Nagasaki Gedenktagen 2020.

Angesichts der beiden Gedenktage in Wien für die Opfer der Atombombenabwürfe im Zweiten Weltkrieg am 6. August 1945 in Hiroshima und am 9. August 1945 in Nagasaki wünsche ich den engagierten Organisationen Hiroshima-Gruppe, Wiener Friedensbewegung und Pax Christi im Namen der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida viel Kraft und Erfolg bei ihrem konsequenten Engagement für ein weltweites Verbot von Atomwaffen und Kernenergie.

Im Jahr 2020 ringen die Menschen und Staaten weltweit mit den großen wirtschaftlichen Einbrüchen, mit hoher Arbeitslosigkeit und existenziellen Ängsten, ausgelöst durch die Corona-Krise. Andere wichtige Themen wie der Kampf für eine atomwaffenfreie Welt scheinen angesichts dieser aktuellen Bedrohungen, deren Ende noch nicht absehbar ist, in der öffentlichen Wahrnehmung in den Hintergrund gerückt zu sein. 

Deshalb ist es gerade auch in Corona-Zeiten umso wichtiger, die Vision einer Welt ohne Atomwaffen mit den beiden Gedenktagen wieder in Erinnerung zu rufen. Während die Gefahren durch den Virus hoffentlich in absehbarer Zeit durch die Entwicklung eines Impfstoffes wieder verschwinden werden, ist ein Ende der Bedrohung der Menschen und des Friedens durch die weltweiten Atomwaffenarsenale bedauerlicherweise aber noch immer nicht in Sichtweite.        

Mit besten Grüßen und in Solidarität

Roman Hebenstreit
Vorsitzender Gewerkschaft vida

Wien, August 2020

 

 

 

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