Zurück ins Leben ... bitte kommen!

Die Arbeit mit Menschen ist eine der schönsten Aufgaben, die ich mir vorstellen kann. Bei uns im Rettungsdienst steht die Hilfe in schwierigen und sehr ernsten Situationen im Vordergrund. Das liebe ich an meinem Job und das hat mich auch dazu bewogen, diesen beruflichen Weg einzuschlagen.

Turbulent, aber sicher

Corona hat meinen Berufsalltag schon auch auf den Kopf gestellt. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran, wie zum Beispiel an das Tragen der FFP2- oder FFP3-Masken. Ich fühle mich in meiner Arbeit gut geschützt. Wir tragen Schutzausrüstung, die dafür sorgt, dass man gut geschützt ist und sich sicher fühlt. Außerdem können wir uns regelmäßig testen lassen. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Was sich noch geändert hat? Wir haben durch die Pandemie ein höheres Fahrtenaufkommen als früher. Das heißt mehr Wartezeit und mehr Stress.

Alles wieder normal

Wenn ich an den ersten harten Lockdown zurückdenke und mit jetzt vergleiche, dann geht es mir heute schon besser. Man lernt, mit der Pandemie umzugehen, beruflich wie auch privat. Es war aber schon eine Umstellung für mich, dass ich nicht mehr frei und ungezwungen Zeit mit meiner Familie und mit meinen Freunden verbringen kann, also so wie ich es möchte und immer gewohnt war. Daher hoffe ich, dass alles bald vorbei ist und wir alle wieder in die Normalität zurückkehren dürfen.

BR und vida für uns im Einsatz

Was hat sich nicht geändert? Ganz klar der starke Einsatz von Betriebsrat und Gewerkschaft! Sie haben gemeinsam dafür gekämpft, dass wir Beschäftigte im Rettungsdienst nicht unter die Räder kommen, dass wir geschützt sind, dass wir gut durch diese Krise kommen – auch in finanzieller Hinsicht. Ich bin sehr froh, dass es einen Betriebsrat und die Gewerkschaft gibt!

Gemeinsam unbeschwert

Was ich als Erstes tun werde, wenn die Pandemie vorbei ist? Ich werde mich natürlich mit meiner Familie und mit meinen Freunden treffen, gemütlich zusammensitzen, die gemeinsame Zeit genießen und Spaß haben. Einfach all das machen, was in den vergangenen Monaten so sehr gefehlt hat!

Markus Wallner, 28 Jahre, Rettungssanitäter Rotes Kreuz, Steiermark