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HausgehilfInnen und Hausangestellte

Durchschnittlich 3,7 Prozent mehr Lohn, mehr Geld auch für Au-pairs. 

Der Mindestlohntarif für HausgehilfInnen und Hausangestellte wird ab 1. Jänner 2017 quer über alle Lohngruppen um durchschnittlich 3,7 Prozent angehoben. Eine überdurchschnittliche Erhöhung gibt es für die Gruppe der Kinder- und Säuglingsbetreuungspersonen. Ihr Mindestlohntarif steigt um durchschnittlich 4,5 Prozent.  

„Es war uns schon lange ein Anliegen, diese besonders verantwortungsvolle Tätigkeit endlich auch finanziell aufzuwerten“, freut sich Michaela Guglberger, Sekretärin für den Fachbereich Soziale Dienste. Verbesserungen sind auch bei der Anrechnung von Elternkarenzzeiten gelungen. Künftig werden bis zu 22 Monate bei der Vorrückung im Lohnschema angerechnet, bisher waren es 18. 

Der neue Mindestlohntarif gilt für zwei Jahre. Die nächste Erhöhung findet 2019 statt. 

Mehr Geld auch für Au-pairs 

Mit 1. Jänner 2017 tritt auch ein neuer Mindestlohntarif für Au-pairs in Kraft. Er wird auf die neue Geringfügigkeitsgrenze von 425,70 Euro angehoben, das ist ein Plus von 2,7 Prozent. Das Entgelt gebührt künftig für eine Arbeitszeit von 18 Wochenstunden (bisher 19) inklusive Arbeitsbereitschaft. Die Gastfamilie muss Wohnung und Verpflegung bereitstellen sowie die Hälfte der Kosten des Deutschkurses übernehmen. Gemäß dem Hausgehilfen- und Hausangestelltengesetz haben Au-pairs Anspruch auf 15 Monatsentgelte im Jahr. 
 

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Über uns

Der Fachbereich Soziale Dienste in der Gewerkschaft vida vertritt die Arbeitnehmer:innen in den mobilen Betreuungsberufen (Heimhilfe, Essen auf Räder, Besuchsdienst, Reinigungsdienst), Mitarbeiter:innen im Rettungs- und Krankentransport, Arbeitnehmer:innen in Heimen und Internaten (in der Systemerhaltung im Bereich Kinder, Jugend, Studenten, Erwachsene und Pflege- sowie Wohn- und stationäre Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen, z. B. Küchenpersonal, Köch:innen, Hausarbeiter:innen, Hausbetreuer:innen, Pflegehilfen, Kindergartenhelfer:innen, Abteilungshilfen, Klubbetreuer:innen, Reinigungspersonal) und Arbeitnehmer:innen in privaten Haushalten. Unser zentrales Anliegen in einem kostenorientierten Dienstleistungsbereich ist die stetige Weiterentwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen unserer Mitglieder. Schließlich sind faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzende: Sylvia Gassner
Fachbereichssekretär:innen: Michaela Guglberger