Fachbereich Gesundheit
Erfolgreicher Arbeitskampf bei Privatspitälern
Ein Lohnplus von 10,56 Prozent und 2.000 Euro Mindestlohn – das haben wir für die Beschäftigten in den Privatspitälern erreicht. Dem KV-Abschluss ging ein Warnstreik voraus.
KV-Abschluss für Beschäftigte der Ordensspitäler
Gemeinsamer Einsatz zahlt sich aus: Wir haben für die Beschäftigten ein Einkommensplus von bis zu 11,2 Prozent und einen Teuerungsausgleich von bis zu 1.029 Euro erreicht. Zuvor fand in Wiener Ordensspitäler ein Warnstreik statt.
KV-Abschluss Ordensspitäler Oberösterreich
Auch für die Beschäftigten der oberösterreichischen Ordensspitäler haben wir einen KV-Abschluss erreicht. Das ausverhandelte Paket wurde im Jänner bei einer BR-Konferenz angenommen.
Für 35-Stunden-Woche im Einsatz
Bei einer Betriebsrät:innenkonferenz am 29. März haben Belegschaftsvertreter:innen der oberösterreichischen Ordensspitäler die Forderung nach einer stufenweisen Arbeitszeitverkürzung auf 35 Wochenstunden bei vollem Lohnausgleich beschlossen.
Mehr Geld für Private Kur- und Rehabetriebe
Die Beschäftigten in privaten Kur- und Rehabilitationseinrichtungen bekommen mit 1. Oktober 2023 ein Lohnplus von 9,3 Prozent. Darüber hinaus konnten wir uns mit den Arbeitgebern auf einen monatlichen Bruttomindestlohn in Höhe von 2.000 Euro ab 1. Oktober einigen.
KV-Abschluss Sozialversicherung
Für die Beschäftigten bei der Sozialversicherung haben wir ein starkes Lohnplus erreicht. Die Löhne steigen um 9,15 Prozent. Darüber hinaus gibt es viele rahmenrechtliche Verbesserungen.
Lohnplus für KAP-Beschäftigte
Für die Beschäftigten bei Konfessionellen Alten- und Pflegeheimen (KAP) erreichten wir ein Lohnplus von bis zu 10,65 Prozent sowie eine Teuerungsprämie und eine Arbeitszeitverkürzung.
KV-Abschluss Diakonissen Linz und Schladming
Mehr Geld gibt es auch für die Beschäftigten in den Kliniken Diakonissen Linz und Schladming. Die Gehälter und Zulagen werden um 10 Prozent erhöht.
Krise im Kreißsaal
Hebammen üben einen der ältesten Berufe der Welt aus. Hebammen leiden aber immer mehr unter einem hohem Arbeitsdruck. Denn es herrscht ein akuter Personalnotstand. Wir fordern mehr Personal und bessere Arbeitsbedingungen.
Achtung, wir sind sauer
Groß angekündigt und bis heute wenig bis gar nichts passiert, da ist es kein Wunder, dass die Beschäftigten in den Gesundheits-, Pflege- und Sozialberufen sauer sind! Mit >>> „sauren“ Protestaktionen haben wir rund um den Tag der Pflege, dem 12. Mai, auf die verfehlte Pflegereform der Bundesregierung aufmerksam gemacht. Im Vorfeld haben wir ein >>> großes DANKE an die Pflege geschickt und unter den Beschäftigten aus den verschiedensten Berufsgruppen zu einem Gewinnspiel eingeladen.