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Regierungsparteien lassen Rettungssanitäter:innen im Stich

Gewerkschaft kritisiert: Schwarz-Grün lässt "Initiative Zukunft Rettungsdienst“ im Sand verlaufen.

Als „respektlos“ bezeichnen ÖGB sowie die Gewerkschaften vida, GÖD, GPA und younion die Beschlussfassung des Ausschusses für Petitionen und Bürgerinitiativen die Anliegen der Bürgerinitiative, um SanitäterInnen und NotfallsanitäterInnen ins Nachtschwerarbeitsgesetz einzugliedern, sang- und klanglos fallenzulassen.

„Die Regierungsparteien haben damit die Gelegenheit, die Leistungen des Rettungsdienstes mit mehr als nur Worten zu würdigen, verstreichen lassen. Rettungssanitäter:innen leisten Tag und vor allem auch bei Nacht Großartiges und das ist der Regierung offenbar nichts wert.“

Vetreter:innen von ÖGB, vida, GÖD, GPA und younion

Die Initiative wurde durch Interessensvertretungen und Gewerkschaften ins Leben gerufen, um die gerechte Anerkennung und die notwendigen Schutzmaßnahmen für die Lebensretter:innen im Rettungsdienst einzufordern – denn: Sanitäter:innen und Notfallsanitäter:innen arbeiten unter ähnlichen, erschwerten Bedingungen wie Beschäftigte der Feuerwehren, sind aber anders als diese nicht von diesen bundesgesetzlichen Regelungen umfasst. Jene Maßnahmen, die das Nachtschwerarbeitsgesetz zum Ausgleich von Belastungen oder etwa zur Verhinderung oder Milderung von Erschwernissen vorsieht, gelten damit für die Lebensretter:innen im Rettungsdienst – weiterhin – nicht.

 

Zukunft Rettungsdienst Logo

 



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Über uns

Der Fachbereich Soziale Dienste in der Gewerkschaft vida vertritt die Arbeitnehmer:innen in den mobilen Betreuungsberufen (Heimhilfe, Essen auf Räder, Besuchsdienst, Reinigungsdienst), Mitarbeiter:innen im Rettungs- und Krankentransport, Arbeitnehmer:innen in Heimen und Internaten (in der Systemerhaltung im Bereich Kinder, Jugend, Studenten, Erwachsene und Pflege- sowie Wohn- und stationäre Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen, z. B. Küchenpersonal, Köch:innen, Hausarbeiter:innen, Hausbetreuer:innen, Pflegehilfen, Kindergartenhelfer:innen, Abteilungshilfen, Klubbetreuer:innen, Reinigungspersonal) und Arbeitnehmer:innen in privaten Haushalten. Unser zentrales Anliegen in einem kostenorientierten Dienstleistungsbereich ist die stetige Weiterentwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen unserer Mitglieder. Schließlich sind faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzende: Sylvia Gassner
Fachbereichssekretär:innen: Michaela Guglberger