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Hebenstreit weist WKÖ-Kritik zu Verwaltungsstrafen zurück

Gewerkschaft vida: Wirtschaftskammer verteidigt schwarze Schafe in der Branche.

„Wer das Kumulationsprinzip bei Verwaltungsstrafen abschaffen will, verteidigt die schwarzen Schafe in der Branche“. Mit diesen Worten reagiert Roman Hebenstreit, Vorsitzender der Gewerkschaft vida, auf die heute von Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der WKÖ, in einer Aussendung erhobenen Vorwürfe.

„Uns geht es um einen fairen Wettbewerb. Große Unternehmen können diesen Wettbewerb ohne Kumulationsprinzip einfach unterlaufen, weil die Strafen für sie dann einfach zu bezahlen wären. Das würde damit nicht nur den ArbeitnehmerInnen schaden, sondern auch den Mitbewerbern, die sich an die Gesetze halten. Eigentlich sollte der Wirtschaftskammer daran gelegen sein, fairen Wettbewerb zu fördern“, so Hebenstreit.

 

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Über uns

Der Fachbereich Dienstleistungen in der Gewerkschaft vida setzt sich aus mehreren größeren Branchen sowie einer Reihe Klein- und Kleinstbetriebe zusammen. Hier sind neben HandelsarbeiterInnen, FriseurInnen, KosmetikerInnen und FußpflegInnen genauso vertreten wie gewerbliche MasseurInnen. Die Wirtschaftsbranche Abfall- und Abwasserwirtschaft findet sich hier, und auch im Garagen und Tankstellenbereich beraten und vertreten wir österreichweit unsere Mitglieder. Dabei stellen wir uns laufend den sich ständig ändernden Berufsanforderungen im Rahmen der Weiterentwicklung der Berufsbilder. Wir kämpfen für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Schließlich sind sie unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzende: Christine Heitzinger
Fachbereichssekretärin: Kathrin Schranz