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Private Autobusbetriebe: Schulterschluss mit der Klimabewegung

Zur Erreichung der Klimaziele braucht es mehr Öffi-Angebot.

Bei der Betriebsrätekonferenz der privaten Autobusbetriebe am 15. Jänner 2024 in Wien vollzogen die Teilnehmer:innen gemeinsam mit der vida den Schulterschluss mit der Klimabewegung. Man war sich einig: Zur Erreichung der Klimaziele braucht es mehr Öffi-Angebot. Will man mehr Busverkehr, bedarf es auch mehr Buslenker:innen. Damit das gelingt, müssen die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Mehr dazu gibt es hier.  

Gemeinsame Kampfkraft entwickeln

Anfang März finden wieder Verhandlungen mit den Arbeitgebern zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen statt. Bis dahin finden Betriebsversammlungen und Fahrer:innen-Stammtische statt, welche die vida gemeinsam mit den Klimaschutzorganisationen Fridays For Future und System Change not Climate Change! besuchen wird.

Ziel dabei ist es, gemeinsam Stärke aufzubauen und weitere Mitstreiter:innen in den Busbetrieben zu gewinnen, um gleich für eventuell notwendig werdende Protestmaßnahmen hinsichtlich der Kollektivvertragsverhandlungen im Herbst gut aufgestellt zu sein. Noch vor den KV-Verhandlungen im Herbst will man vorerst aber mit den Arbeitgebern bis Ende April eine Einigung hinsichtlich besserer Arbeitsbedingungen verhandeln.

Umfrage zu den Prioritäten der Beschäftigten

Hinsichtlich der Herbstlohnrunde wurde von der Betriebsrät:innenkonferenz auch die Durchführung einer Umfrage für die Buslenker:innen beschlossen. Dabei soll erhoben werden, welche der Forderungen an die Arbeitgeber den Beschäftigten am wichtigsten sind. Zudem wird auch die Beteiligungsbereitschaft an gewerkschaftlichen Protestaktionen abgefragt. 

Um an der Umfrage teilzunehmen, klicke auf folgenden Link: UMFRAGE


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Über uns

Der Fachbereich Straße in der Gewerkschaft vida vertritt die Interessen aller Berufskraftfahrer:innen in Österreich. Beschäftigte in der Güterbeförderung, Spedition und Logistik gehören ebenso dazu wie Autobuslenker:innen oder aber auch Mietwagen- und TaxifahrerInnen. Am „Arbeitsplatz Straße“ unterwegs zu sein, ist mit einer hohen Verantwortung verbunden. Damit die Beschäftigten ihre Arbeit unter guten und sicheren Bedingungen erbringen können, gestaltet vida aktiv mit. Wir machen uns vor allem für jene Berufskraftfahrer:innen stark, die mit schwerwiegenden arbeitsrechtlichen Problemen zu kämpfen haben. Fragwürdige Praktiken bei der Entlohnung ebenso wie teils nicht ordnungsgemäße Anmeldung zur Sozialversicherung oder dubiose Scheinselbständigkeit sind die Hauptthemen unserer Arbeit. Nationale und internationale Vernetzung, Lobbying und kompetente Grundlagenarbeit zählen zu unseren täglichen Aufgaben.

Fachbereichsvorsitzender: Markus Petritsch
Fachbereichssekretär: Toni Pravdic, Karl Delfs