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Ohne Pflegekräfte kann Gesundheitssystem nicht existieren!

vida unterstützt Forderung nach bezahlter Pflegeausbildung.

Der Vorsitzende des Fachbereichs Gesundheit in der Gewerkschaft vida, Gerald Mjka, unterstützt die jüngsten Forderungen der SPÖ, wonach die Pflegeausbildung kostenfrei gestellt werden muss und Pflegekräfte bereits während der Ausbildung angemessen bezahlt werden sollten: „Einerseits suchen wir händeringend Personal. Andererseits müssen gleichzeitig für die Ausbildung zur diplomierten Pflegekraft 400 Euro pro Semester an Fachhochschulbeiträgen hingeblättert werden“, fordert Mjka die Bundesregierung auf, sämtliche Hürden für die Ausbildung der dringend benötigten Pflegekräfte in Österreich aus dem Weg zu räumen. Zudem müsse der Beruf der Pflegekraft weiter massiv attraktiver gemacht werden, so vida-Gewerkschafter Mjka.

„Ziel all unserer Bemühungen im Gesundheits- und Pflegebereich muss es sein, möglichst viele Menschen für die Pflege zu gewinnen, qualitativ hochwertig auszubilden und sie im Beruf bei guten Arbeitsbedingungen zu halten. Das Pflegepersonal ist aber beim gerade im Nationalrat umgesetzten Gesundheitspaket leider nicht ausreichend berücksichtigt worden. Die Forderung der SPÖ, dass alle, die eine Pflegeausbildung machen, während dieser Ausbildung bezahlt und sozialversichert sein und das Klimaticket gratis erhalten sollen, ist daher absolut zu unterstützen. Sie sollen analog zu den Polizeischüler:innen in Ausbildung 2.300 Euro brutto monatlich 14 mal im Jahr erhalten. Das scheint mir angemessen zu sein.“

Gerald Mjka, Vorsitzender vida-Fachbereich Gesundheit

Gerald Mjka, Stv. Vorsitzender Fachbereich Gesundheit

vida-Gewerkschafter Gerald Mjka bekräftigt: „Der Bundesregierung muss auch die Ausbildung in den Gesundheitsberufen etwas wert sein. Es ist Zeit, rasch zu handeln, denn ohne Pflegekräfte kann das Gesundheitssystem nicht existieren.“


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Der Fachbereich Soziale Dienste in der Gewerkschaft vida vertritt die Arbeitnehmer:innen in den mobilen Betreuungsberufen (Heimhilfe, Essen auf Räder, Besuchsdienst, Reinigungsdienst), Mitarbeiter:innen im Rettungs- und Krankentransport, Arbeitnehmer:innen in Heimen und Internaten (in der Systemerhaltung im Bereich Kinder, Jugend, Studenten, Erwachsene und Pflege- sowie Wohn- und stationäre Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen, z. B. Küchenpersonal, Köch:innen, Hausarbeiter:innen, Hausbetreuer:innen, Pflegehilfen, Kindergartenhelfer:innen, Abteilungshilfen, Klubbetreuer:innen, Reinigungspersonal) und Arbeitnehmer:innen in privaten Haushalten. Unser zentrales Anliegen in einem kostenorientierten Dienstleistungsbereich ist die stetige Weiterentwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen unserer Mitglieder. Schließlich sind faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

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