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Sozialwirtschaft

2,03 Prozent mehr Lohn und Gehalt für über 100.000 Beschäftigte.

Die Löhne und Gehälter für die über 100.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich steigen mit 1. Februar 2015 um 2,03 Prozent. Durch eine stärkere Anhebung der ersten Verwendungsgruppe konnten die Gewerkschaften vida und GPA-djp einen Mindestlohn bzw. -gehalt von 1.500 Euro durchsetzen.

Bundesweit einheitliche Lohn-und Gehaltstabelle

Die KV- und die Ist-Löhne und -Gehälter, alle Zulagen, die Lehrlingsentschädigungen, das Entgelt für TransitmitarbeiterInnen, sowie die alten Lohn- und Gehaltstabellen werden um 2,03 Prozent erhöht. Damit bestätigten die VertreterInnen der vida und GPA-djp  und die Arbeitgebervertreter der Sozialwirtschaft Österreich (vormals BAGS) bereits in der ersten Runde der diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen die bereits im Vorjahr vereinbarte Steigerung der Löhne und Gehälter. Im Jahr 2015 enden auch alle Übergangsbestimmungen für die einzelnen Bundesländer. Somit gilt eine einheitliche Lohn- und Gehaltstabelle für alle ArbeitnehmerInnen des privaten Sozial- und Gesundheitsbereichs in ganz Österreich. Die Übergangsfrist für KindergartenassistentInnen wird noch verhandelt.

Die unterschiedlichen Forderungspunkte zum Rahmenrecht wurden ausgetauscht, die Verhandlungen dazu starten am 19. Jänner 2015.

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Über uns

Der Fachbereich Soziale Dienste in der Gewerkschaft vida vertritt die Arbeitnehmer:innen in den mobilen Betreuungsberufen (Heimhilfe, Essen auf Räder, Besuchsdienst, Reinigungsdienst), Mitarbeiter:innen im Rettungs- und Krankentransport, Arbeitnehmer:innen in Heimen und Internaten (in der Systemerhaltung im Bereich Kinder, Jugend, Studenten, Erwachsene und Pflege- sowie Wohn- und stationäre Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen, z. B. Küchenpersonal, Köch:innen, Hausarbeiter:innen, Hausbetreuer:innen, Pflegehilfen, Kindergartenhelfer:innen, Abteilungshilfen, Klubbetreuer:innen, Reinigungspersonal) und Arbeitnehmer:innen in privaten Haushalten. Unser zentrales Anliegen in einem kostenorientierten Dienstleistungsbereich ist die stetige Weiterentwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen unserer Mitglieder. Schließlich sind faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzende: Sylvia Gassner
Fachbereichssekretär:innen: Michaela Guglberger