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Pensionssicherungsbeitrag abschaffen!

Über 40.000 Unterschriften an NR-Präsidentin übergeben.
40.933 Unterstützungserklärungen im Kampf der ÖGB-PensionistInnen gegen die soziale Ungerechtigkeit namens „Pensionssicherungsbeitrag“ wurden in den letzten Wochen abgegeben. Das ist ein klares Signal an alle politisch Verantwortlichen, Maßnahmen zur Abschaffung des Pensionssicherungsbeitrages einzuleiten. Im Mai wurden die Unterschriften verbunden mit einer Petition von vida-Vorsitzendem Gottfried Winkler und vida-Bundesvorsitzendem Rudolf Srba Nationalratspräsidentin Barbara Prammer übergeben.

Auf der Parlamentswebsite kann der Petition ab sofort online zugestimmt werden. Es können auch jene zustimmen, die dieser Forderung bereits mit einer Unterschrift auf einem Unterstützungserklärung-Formular bzw. online beigetreten sind. Klicken Sie den Link "Petition im Parlament" links von dem Artikel und geben Sie Ihre Stimme ab!

Die Gewerkschaft vida dankt allen UnterstützterInnen und hält Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden.

Zum Hintergrund:

Die Beamten- und ÖBB-Pensionen wurden mit jenen des ASVG harmonisiert. Beamte und ÖBB-Bedienstete, die ihren Ruhestand angetreten haben oder in nächster Zeit antreten werden, zahlen einen so genannten Pensionssicherungsbeitrag. In der Realität haben die Pensionen in den letzten Jahren durch Nichtanpassung bis zu 25 Prozent ihres Wertes verloren. Zu zahlen ist der Pensionssicherungsbeitrag lebenslang. Er wird auch von Witwen- und Waisenpensionen abgezogen.
 
Die ÖGB-PensionistInnen haben deshalb eine Kampagne im Kampf gegen die soziale Ungerechtigkeit namens Pensionssicherungsbeitrag ins Leben gerufen. Getragen wird die Aktion von den PensionistInnenabteilungen der Gewerkschaft öffentlicher Dienst, der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, der Gewerkschaft der Post und Fernmeldebediensteten und der Gewerkschaft vida.