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Gewerkschaften GPA und vida erreichen + 3,2 Prozent für Beschäftigte in privater Kinderbetreuung

Gehaltserhöhung zeigt Wertschätzung für schwierige Arbeitsbedingungen
Die Gewerkschaften GPA und vida haben beim Bundeseinigungsamt einen neuen Mindestlohntarif mit einer Gehaltserhöhung von + 3,2 Prozent erreicht. Auch die Zulagen steigen um + 3,2 Prozent. „Die deutliche Gehaltserhöhung ist ein Ausdruck von Wertschätzung für die schwierige Arbeit, die unter Krisenbedingungen im letzten Jahr geleistet wurde“, freuen sich Stephanie Veigl (GPA) und Michaela Guglberger (vida).

Das neue Mindestgehalt für KindergartenpädagogInnen im ersten Jahr beträgt nun 2.473 Euro, für AssistentInnen 1.696 Euro. Für die Arbeit in der inklusiven Elementarbildung steigt die monatliche Erschwerniszulage auf 218,30 Euro.

„Die Arbeit im Kindergarten ist Voraussetzung für eine funktionierende Gesellschaft. In der Krise waren die Beschäftigten besonders belastet. Diese Sonderbelastung spiegelt sich auch in der Gehaltserhöhung wider“, so Veigl und Guglberger.