Kollektivvertragsverhandlungen Rotes Kreuz
Die KV-Verhandlungen für die Beschäftigten des Roten Kreuzes starteten am 18. November. Der Kollektivvertrag gilt für rund 8.000 Beschäftigte und tritt am 1. Jänner 2026 in Kraft.
KV Verhandlung
Beim ersten Verhandlungstermin tauschten beide Seiten ihre Forderungen aus. Die Gewerkschaften vida und GPA fordern unter anderem eine Lohn- und Gehaltserhöhung, die der Erhöhung im Kollektivvertrag 2026 für Beschäftigte der Sozialwirtschaft (SWÖ) entspricht. Außerdem soll der Pflegezuschuss für alle Arbeitnehmer:innen im Kollektivvertrag verankert und indexiert werden. Zusätzlich soll es eine bezahlte Pause in allen Bundesländern geben, sowie eine Woche zusätzlichen Urlaub ab Beginn 2026.
Außerdem fordern wir einen Nachtdienstzulage von 10 Euro pro Stunde oder einer Pauschale von 70 Euro pro Nachtdienst. Weitere Verbesserungen soll es für Notfallsanitäter:innen geben.
2.Runde
am 3. Dezember 2025 hat die 2. KV Runde für die Beschäftigten des Roten Kreuz Kollektivvertrags stattgefunden.
Die Forderungsprogramme wurden im Bezug auf Bundesforderungen, aber auch bezüglich der Landesanhänge besprochen und es konnten erste Annäherungen erreicht werden.
Bezüglich Lohn- und Gehaltserhöhung sind noch nicht alle Parameter (Landeskoppelungen) vereinbart, daher konnte hier noch keine Einigung erzielt werden.
Die nächste Runde findet am 15. Jänner 2026 statt