Mit Herz, Haltung und Handschlag
Drei vida-Landesvorsitzende über ihren Weg zur Gewerkschaft, Herausforderungen in der Arbeitswelt und starken Zusammenhalt.
vida Hören | Podcast
Mit unserem Podcast „vidaHören“ touren wir durch Österreich und lernen dabei die Landesvorsitzenden der Gewerkschaft vida näher kennen. Im dritten Teil der Podcast-Serie trifft der Westen auf den Osten: Wir bitten Herbert Frank, Landesvorsitzender der vida Tirol, Friedrich „Fritz“ Schinagl, Landesvorsitzender der vida Salzburg, und Helmut Gruber, Landesvorsitzender der vida Wien, vors Mikrofon. Bei „vidaHören“ erzählen sie, wie sie zur Gewerkschaft gekommen sind, vor welchen Herausforderungen Beschäftigte und Betriebsrät:innen stehen – und wie sie Solidarität immer wieder aufs Neue organisieren. Sie geben Einblick hinter die Kulissen der vida und einen Ausblick auf die Zukunft der Gewerkschaftsarbeit. Dabei sind sich alle drei einig: „Wer organisiert ist, hat mehr Rückhalt. Wer Mitglied ist, hat mehr Sicherheit!“
Von der Lok zur Landesspitze
Drei Männer, drei Bundesländer, ein gemeinsamer Nenner – Herbert Frank, Fritz Schinagl und Helmut Gruber haben vieles gemeinsam: Alle drei sind Eisenbahner aus Leidenschaft, alle drei sind überzeugte Gewerkschafter. Dabei verfolgen sie ein klares Ziel: die Arbeitsbedingungen in ihren Bundesländern zu verbessern. Was sie antreibt? Menschen, Arbeit – und Solidarität.
Nah dran an den Beschäftigten
Die Herausforderungen in der Gewerkschaftsarbeit sind vielschichtig: Arbeitsdruck, Personalmangel, steigende Lebenshaltungskosten, Versorgungssicherheit – in Wien, Salzburg und Tirol unterschiedlich ausgeprägt, aber im Kern gleich. „Die Menschen brauchen Löhne, von denen sie gut leben können, planbare Arbeitszeiten und eine starke Stimme, die ihre Rechte und Interessen vertritt“, wissen Herbert Frank, Fritz Schinagl und Helmut Gruber. Ob in der Pflege, in der Gastronomie, bei der Eisenbahn oder in der Bewachung – die vida steht an der Seite der Beschäftigten: mit Beratung, Schutz und starkem Einsatz.
Krisen meistern, Zukunft gestalten
Ob Kurzarbeit in der Corona-Pandemie oder Streiks für faire Kollektivverträge – die Gewerkschaft vida ist mittendrin und in den vertretenen Branchen am Puls der Zeit. Auch die Digitalisierung, etwa durch KI, verändert die Arbeitswelt massiv. Deshalb ist es enorm wichtig, dass die Gewerkschaft diesen Wandel aktiv mitgestaltet, betonen die vida-Landesvorsitzenden Gruber, Schinagl und Frank. „Wir sind dann am stärksten, wenn wir direkt bei den Menschen sind – vor Ort, im Gespräch, im Betrieb“, sind sie sich einig.
Gemeinschaft statt Einzelkampf
Was macht gute Gewerkschaftsarbeit aus? Für die drei Landesvorsitzenden ist das ganz klar: Teamgeist, Augenhöhe und Präsenz. „Man muss die Menschen spüren – nur dann weiß man, was sie brauchen“, betonen Herbert Frank, Fritz Schinagl und Helmut Gruber. Sie wissen: „Ob Arbeitnehmer:in, Betriebsrät:in oder Pensionist:in – Mitglied der Gewerkschaft vida zu sein, heißt, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die schützt, stärkt und kämpft.“