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Zwei, die für Zusammenhalt stehen

28. Oktober 2025

Die Landesvorsitzenden der vida Burgenland und vida Vorarlberg im Gespräch über Gerechtigkeit, Gewerkschaft und das gute Leben für alle.

vida Hören | Podcast

vida

Mit unserem Podcast „vidaHören“ touren wir quer durch Österreich. Bei der letzten Station treffen wir zwei Menschen, die beide für Zusammenhalt stehen: die vida-Landesvorsitzenden im Burgenland und in Vorarlberg, Berend Tusch und Reinhard Stemmer.

Gemeinsam geht mehr

Wenn es um Gerechtigkeit geht, sind Berend Tusch und Reinhard Stemmer mit Herzblut dabei. Beide haben früh erfahren, wie wichtig Zusammenhalt in der Arbeitswelt ist. Berend Tusch begann seine Karriere im Tourismus und merkte schnell: Fairness passiert nicht von selbst. Auch Reinhard Stemmer kam früh mit der Gewerkschaft in Berührung. Am ersten Arbeitstag bei „seiner“ ÖBB trat er „seiner“ vida bei – und ist ihr bis heute treu: „Ich war von Anfang an überzeugt: Nur gemeinsam können wir etwas bewegen.“

Da sein, wo die Menschen sind

Ob im Seewinkel oder im Bregenzerwald – die Sorgen der Menschen ähneln sich. Besonders die anhaltende Teuerung betrifft alle. Berend Tusch und Reinhard Stemmer sind sich einig: Die Gewerkschaft muss dort sein, wo die Menschen arbeiten, leben und Unterstützung brauchen – nah, sichtbar, verlässlich.

Solidarität kennt keine Grenzen

Trotz fast 700 Kilometern Distanz verbindet die beiden Landesvorsitzenden mehr, als sie trennt: Einsatz, Empathie und eine klare Haltung. „Wir holen uns gegenseitig Tipps – der Osten lernt vom Westen, und umgekehrt“, sagt Reinhard Stemmer. „Und das zeigt: Solidarität kennt keine Grenzen“, ergänzt Berend Tusch.

Starke Stimmen im Betrieb

Für beide Landesvorsitzenden sind Betriebsräte das Rückgrat der Arbeitswelt. Deshalb machen sie sich für sie stark. „Wo es einen Betriebsrat gibt, haben Beschäftigte eine starke Stimme – und keine Angst, diese zu erheben“, weiß Berend Tusch. Reinhard Stemmer ergänzt: „Jeder neue Betriebsrat stärkt das Netz aus Solidarität, das Beschäftigte trägt und schützt – von Vorarlberg bis ins Burgenland.“