Henry am Zug
Zur aktuellen Diskussion um das Cateringunternehmen Henry am Zug hält vida-Vorsitzender Gottfried Winkler fest: „Unsere Aufgabe als Gewerkschaft ist es, die Beschäftigten bestmöglich zu vertreten. Auch uns sind österreichische Arbeitsplätze ein Anliegen, ebenso wie faire Arbeitsbedingungen.“
Ein Geschäftsmodell, das nur funktioniert, wenn ArbeitnehmerInnenrechte und Gesetze missachtet werden, kann nicht das Ziel einer Gewerkschaftsbewegung sein, betont Winkler: „In Österreich sind dank der Sozialpartnerschaft die Arbeitsverhältnisse von rund 95 Prozent aller ArbeitnehmerInnen durch Kollektivverträge geregelt. Für Gespräche, die zu einer tragbaren Lösung für alle Beteiligten führen, stehen wir stets zur Verfügung.“
vida strebt in diesem Zusammenhang eine Regelung nicht nur für Henry am Zug, sondern für alle beweglichen Betriebsstätten und Catering-Unternehmen innerhalb des Kollektivvertrags für das Hotel- und Gastgewerbe an. Ziel ist es, faire Rahmenbedingungen für alle ArbeitnehmerInnen in diesem Bereich zu schaffen.
