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Private Autobusbetriebe

Plus 3 Prozent. Neues Mindestgehalt für BusfahrerInnen nun bei rund 2.200 Euro brutto im Monat.
3 Prozent Erhöhung auf Löhne und Zulagen hat die vida für die bei den privaten Autobusunternehmen beschäftigten LenkerInnen mit dem neuen Kollektivvertragsabschluss erreicht. Das neue Mindestgehalt beträgt für BusfahrerInnen somit rund 2.200 Euro brutto im Monat. 
 
Weiter konnte in den Verhandlungen erreicht werden, dass Karenzzeiten im laufenden Dienstverhältnis nach dem Mutterschutzgesetz sowie dem Väter-Karenzgesetz ab 1. Jänner 2019 im Ausmaß von insgesamt 24 Monaten auf Gehaltsvorrückungen, das Urlaubsausmaß (früheres Erreichen der 6. Urlaubswoche), die Kündigungsfristen sowie Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall (Unglücksfall) angerechnet werden, gab Karl Delfs, Bundessekretär des vida-Fachbereichs Straße bekannt. 
 
Der KV-Abschluss gilt ab 1. Jänner 2019.
 

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Für dich da! Gewerkschaft vida Fachbereich Straße Johann-Böhm-Platz 1
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Über uns

Der Fachbereich Straße in der Gewerkschaft vida vertritt die Interessen aller Berufskraftfahrer:innen in Österreich. Beschäftigte in der Güterbeförderung, Spedition und Logistik gehören ebenso dazu wie Autobuslenker:innen oder aber auch Mietwagen- und TaxifahrerInnen. Am „Arbeitsplatz Straße“ unterwegs zu sein, ist mit einer hohen Verantwortung verbunden. Damit die Beschäftigten ihre Arbeit unter guten und sicheren Bedingungen erbringen können, gestaltet vida aktiv mit. Wir machen uns vor allem für jene Berufskraftfahrer:innen stark, die mit schwerwiegenden arbeitsrechtlichen Problemen zu kämpfen haben. Fragwürdige Praktiken bei der Entlohnung ebenso wie teils nicht ordnungsgemäße Anmeldung zur Sozialversicherung oder dubiose Scheinselbständigkeit sind die Hauptthemen unserer Arbeit. Nationale und internationale Vernetzung, Lobbying und kompetente Grundlagenarbeit zählen zu unseren täglichen Aufgaben.

Fachbereichsvorsitzender: Markus Petritsch
Fachbereichssekretär: Toni Pravdic, Karl Delfs