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KV Ordensspitäler Österreichs

Modernes Gehaltsschema und deutliches Einkommensplus erreicht.

Nach langen und harten Verhandlungen ist in der siebenten Runde am 19. Jänner 2017 ein erfolgreicher KV-Abschluss für die Beschäftigten der Ordensspitäler Österreichs gelungen.  „Das monatelange Ringen um ein neues Gehaltsschema für alle Berufsgruppen des nichtärztlichen Personals war erfolgreich! Über den Zeitraum von 2017 bis 2020 steigen die kollektivvertraglichen Einkommen um mindestens neun Prozent!“, so der stellvertretende vida-Vorsitzende Willibald Steinkellner.

Kräftige Erhöhungen, Mindestlohn überspringt 1.500 Euro deutlich

Die Haupterhöhung wird noch im heurigen Jahr durchgeführt, erklärt Steinkellner: „Das kollektivvertragliche Mindestgehalt einer diplomierten Krankenschwester bzw. eines diplomierten Krankenpflegers erhöht sich mit 1. März 2017 von 2.011,52 Euro auf 2.281 Euro. Der Mindestlohn von derzeit 1.469,58 Euro steigt auf 1.572 Euro."

Das Gehaltsschema des ärztlichen Personals (wurde mit 1. Jänner 2017 erhöht) steigt mit 1. März 2017 um 0,9 Prozent. 2018 und 2019 werden die Löhne und Gehälter aller MitarbeiterInnen - ärztlich und nicht ärztlich - valorisiert. Vereinbart wurde jeweils mit 1. März die Abgeltung der Inflationsrate plus 0,2 Prozent. „Damit erreichen wir beim Mindestlohn letztlich über 1.600 Euro“, zeigt sich Steinkellner erfreut.

Papamonat und 6. Urlaubswoche

Besonders erfreulich sind auch die Verbesserungen im Rahmenrecht, so Steinkellner: „Dazu zählen ein schnelleres Erreichen der sechsten Urlaubswoche und der rechtliche Anspruch auf ein Papamonat.“ Gelungen ist das Ergebnis nicht zuletzt dank des vollen Einsatzes der BetriebsrätInnen. Bei einer BetriebsrätInnenkonferenz im Dezember wurde, sollten die Verhandlungen scheitern, bereits der Fahrplan für Kampfmaßnahmen bis hin zum Streik festgelegt. „Es waren intensive und schwierige Verhandlungen, in denen beide Seiten an ihre Grenzen gegangen sind. Gewinner sind letztendlich alle Beschäftigten und in weiterer Folge die PatientInnen", betont Steinkellner.

Angleichung an öffentlichen Bereich geschafft

Abschließend betont Steinkellner, „dass wir ein modernes und attraktives Schema erreicht haben. Die angestrebte Angleichung an die öffentlichen Spitäler ist gelungen. Bis jetzt war es so, dass wir deutlich unter den Gehältern im öffentlichen Bereich gelegen sind. Diese Lücke ist jetzt geschlossen! Das ausverhandelte Gesamtpaket ist absolut konkurrenzfähig.“

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Über uns

Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzender: Gerald Mjka
Fachbereichssekretär:innen: Farije Selimi, Markus Netter