vida

Privatkrankenanstalten Österreich

KV-Verhandlungen gestartet: Wir fordern Teuerungsausgleich für Beschäftigte.

Am 28. September 2022 fand die erste Kollektivvertragsrunde für die Beschäftigten in den Privatkrankenanstalten Österreichs statt. Die Gewerkschaft vida fordert von der Arbeitgeberseite einen Teuerungsausgleich in Höhe von 500 Euro monatlich für alle Vollzeitbeschäftigten. Die Löhne müssen rauf, denn die Beschäftigten müssen mit ihren Einkommen gut auskommen und leben können!

Leben nicht mehr leistbar
 
Daten der Statistik Austria* ergeben folgende schockierende Rechnung zur Deckung der lebensnotwendigsten Grundbedürfnisse:
 
 

Lebensmittel und alkoholfreie Getränke

+41,40 €

Energie und Wasser

+212,03 €

Verkehr

+171,29 €

Kleidung

+5,47 €

Wohnausstattung und Instandhaltung

+27,15 €

Mehrkosten

+457,34 €

 

* Quelle: Statistik Austria (Vergleich Juli 2021 zu Juli 2022)

 
Einkommen müssen steigen
 
Wir haben der Arbeitgeberseite in der ersten KV-Verhandlungsrunde die Aufgabe mitgegeben, sich kreative Lösungen zu überlegen, wie sie den Kolleginnen und Kollegen eine solide Gehaltserhöhung anbieten können, damit diese sich das Arbeiten in der Branche überhaupt noch leisten können. 
 
Die nächste KV-Runde findet am 12. Oktober 2022 statt. 

Wir halten dich über die KV-Verhandlungen auf dem Laufenden!

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Für dich da! Gewerkschaft vida Fachbereich Gesundheit Johann-Böhm-Platz 1
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Über uns

Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzender: Gerald Mjka
Fachbereichssekretär:innen: Farije Selimi, Markus Netter