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Lohnplus in Höhe von 1,55 Prozent für Speditions- und LagereiarbeiterInnen

Gewerkschaft vida schließt KV-Verhandlungen für über 40.000 Branchenbeschäftigte ab.

Für die über 40.000 ArbeiterInnen in den österreichischen Speditions- und Lagereibetrieben konnte die Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida in den Kollektivvertragsverhandlungen mit dem Fachverband Spedition und Logistik in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ein Plus in Höhe von 1,55 Prozent auf die Kollektivertragslöhne, Zulagen und Lehrlingseinkommen erreichen, gab Karl Delfs, Bundessekretär des vida-Fachbereichs Straße, bekannt. Der Abschluss gilt ab 1. April 2021 mit einer Laufzeit von einem Jahr.

Mit der Lohnerhöhung werde den bekannten krisenbedingten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entsprechend die Inflation abgegolten, so Delfs weiter. „Die Beschäftigten leisten mit der Versorgung der Wirtschaft und der Bevölkerung ihren Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise. Wir haben daher die klare Erwartungshaltung, dass sich das im nächsten KV-Abschluss auch in der Lohnentwicklung deutlich widerspiegeln muss“, bekräftigt der vida-Gewerkschafter.   

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Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzender: Gerald Mjka
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