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Covid-Prämie für die Wiener Ordensspitäler

Nach Wiederaufnahme der KV-Verhandlungen konnte jetzt eine Covid-Prämie fixiert werden.

Einen Teil-Abschluss beim Kollektivvertrag der Ordensspitäler gab es bereits im Frühjahr diesen Jahres, jetzt haben wir mit den Arbeitgebern auch eine Corona-Prämie in Höhe von maximal 500 Euro ausverhandelt. Generell bringt der Kollektivvertrag für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sieben gemeinnützigen Wiener Ordensspitäler spürbare Einkommensverbesserungen.

  • Die Gehaltstabellen werden durchschnittlich um 2,5 Prozent erhöht
  • Für Gesundheitsberufe wurden darüber hinaus deutliche, außerordentliche      Erhöhungen vereinbart
  • Eine sechste Urlaubswoche gibt es in Zukunft bereits ab dem 48. Lebensjahr (statt wie bisher im Kollektivvertrag festgelegt, ab dem 50. Lebensjahr)

Der neue Kollektivvertrag tritt rückwirkend mit 1. März 2020 in Kraft, die Umsetzung erfolgt bereits seit 30. Juni 2020.

Mit dem neuen Kollektivvertrag ist es gelungen, nach der Besoldungsreform der Stadt Wien das Einkommensniveau in den Wiener Ordensspitälern wieder an jenes des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV) heranzuführen.

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Über uns

Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzender: Gerald Mjka
Fachbereichssekretär:innen: Farije Selimi, Markus Netter