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Gewerkschaft vida trauert um Rudolf Hundstorfer

Hebenstreit: „Rudolf Hundstorfer war immer nahe bei den Menschen und wusste, wo die ArbeitnehmerInnen der Schuh drückt“

Plötzlich und unerwartet ist heute Morgen Rudolf Hundstorfer im 68. Lebensjahr verstorben. „Die Nachricht macht mich tief betroffen. Die Gewerkschaftsbewegung verliert mit Rudi Hundstorfer einen jahrzehntelangen Mitstreiter und Freund, der immer nahe bei den Menschen war und stets wusste, wo die ArbeitnehmerInnen der Schuh drückt“, bringt vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit seine Trauer und sein tiefes Mitgefühl gegenüber der Frau und Familie des ehemaligen langjährigen Gewerkschaftsvorsitzenden und ÖGB-Präsidenten zum Ausdruck.   

„Rudi Hundstorfer hat Mut gezeigt und er war bereit, Verantwortung zu übernehmen, als er den ÖGB als Präsident ab dem Jahr 2006 aus einer schwierigen Phase herausgeführt hat. Mit großem Engagement, mit Stärke und Verstand, aber auch mit Diplomatie und Verhandlungsgeschick hat er den ÖGB mit ruhiger Hand durch teils widrige politische Rahmenbedingungen gesteuert. Damit hat Rudolf Hundstorfer dafür gesorgt, dass die ArbeitnehmerInnen heute eine starke Organisation und einen mutigen Sozialpartner an ihrer Seite haben. Dafür und vor allem für seine herzliche und offene Art gegenüber Menschen und wie er auf ihre Sorgen und Nöte einging, werden wir ihn nie vergessen“, so Hebenstreit.

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Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

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