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Gewerkschaft vida: Nur hohe Ausbildungsstandards sorgen für Fachkräfte von morgen

vida-Tusch: „Breit fundierte Wissensvermittlung statt Schmalspurausbildung für Gastronomie-Lehrlinge!“

Ein klares Nein zu den heute präsentierten Ideen der NEOS zu einer mutmaßlichen Lehrlingsoffensive kommt von Berend Tusch, Vorsitzender des Fachbereichs Tourismus in der Gewerkschaft vida: „Bei der Lehrlingsausbildung geht es darum, dass nur jene Betriebe ausbilden, die ein hohes Maß an Qualität haben und den Großteil des Berufsbildes vermitteln können. Betriebe, die in Nischenbereichen angesiedelt sind, können das schlicht und einfach nicht. Es wäre auch nicht im Sinne der Auszubildenden, ihnen kein breit fundiertes Wissen für ihren beruflichen Weg mitzugeben."

Ebenso kein Verständnis zeigt Tusch für die Aussage, dass es für Betriebe schwierig wird, wenn Lehrlinge blockweise in die Berufsschule müssen: „Wer über Lehrlingsoffensiven reden möchte, muss zuerst akzeptieren, dass es hierbei um Ausbildung und nichts anderes geht. Wer seinen Betrieb nur mit Lehrlingen aufrecht erhält, ist hier mit Sicherheit kein Gesprächspartner, wenn es um Zukunftsentwicklung geht.“

 

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Über uns

Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzender: Gerald Mjka
Fachbereichssekretär:innen: Farije Selimi, Markus Netter