vida

Endlich besserer Schutz für Pflegepersonal!

Mit Gewaltschutzpaket wurde langjährige vida-Forderung umgesetzt.

KollegInnen in Krankenhäusern können endlich noch besser geschützt werden! Für tätliche Angriffe gegen sie gelten künftig strengere Strafen. Das ist ein großer Erfolg im sonst leider sehr kontraproduktiven Gewaltschutzpaket, das gestern beschlossen wurde.

Wer zuschlägt, wird aus dem Verkehr gezogen

Damit wird eine langjährige vida-Forderung umgesetzt, betont Gerald Mjka, Vorsitzender des Fachbereichs Gesundheit:

„Es darf keine Toleranz gegenüber Gewalttätern geben!
Es ist völlig inakzeptabel, dass Beschäftigte bei der Ausübung ihrer beruflichen Pflichten Schläge ins Gesicht, Drohungen mit dem Umbringen und andere Gewaltakte erdulden müssen!"

Gewalt gegen das Personal ist in vielen Krankenhäusern leider kein seltenes Phänomen. 6 von 10 Beschäftigten in der stationären Pflege geben an, dass sie bereits Gewalterfahrungen gemacht haben, wie eine AK-Studie zeigt. Am häufigsten von Übergriffen betroffen sind Pflegekräfte, danach ÄrztInnen und TherapeutInnen.

Mehr von uns. Besser für alle.

Unternehmen, die aus Spargründen ständig personell unterbesetzt sind, agieren auch in puncto Gewaltprävention äußerst fahrlässig . Oberste Priorität ist, genügend Personal einzusetzen. Das ist eine Grundvoraussetzung, um der Gewalt am Arbeitsplatz vorzubeugen“. Genau darauf zielt auch die vida-Offensive „Mehr von uns. Besser für alle.“ ab.

„Es führt kein Weg daran vorbei, dass es in Zukunft mehr Personal in Krankenhäusern gibt.  Die verantwortlichen Entscheidungsträger können es sich nicht länger leisten, nicht zu handeln!“

Gerald Mjka, Vorsitzender des vida-Fachbereich Gesundheit

 

Gemeinsam stark!

Wichtigste Voraussetzung für erfolgreiche Verhandlungen sind unsere Mitglieder, die uns den Rücken stärken. Hilf auch du mit! 

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Für dich da! Gewerkschaft vida Fachbereich Gesundheit Johann-Böhm-Platz 1
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Über uns

Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzender: Gerald Mjka
Fachbereichssekretär:innen: Farije Selimi, Markus Netter