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Endlich Sozialplan für Ex-Kurhaus-Beschäftigte

Monatelanges Ringen um Geld jetzt erfolgreich.

Nach monatelangem Tauziehen gibt es jetzt endlich positive Nachrichten für 22 ehemalige Beschäftigte des Kurhaus Dr. Reichel in Klagenfurt. Gemeinsam mit dem Betriebsrat hat vida Kärnten einen Sozialplan für die Betroffenen ausverhandelt. 

„Die MitarbeiterInnen können mit einem fünfstelligen Betrag rechnen, der unter ihnen aufgeteilt wird.  Zusammen mit Abfertigungen und sonstigen Ansprüchen  sollten insbesondere die älteren KollegInnen zumindest kurzfristig abgesichert sein!“

Thomas Finsterwalder, Landesgeschäftsführer der vida Kärnten

Kein Respekt vor Beschäftigten

Der Weg zum Sozialplan war lange und schwierig und letztlich „mussten wir ihn mit Hilfe eines Gerichts durchsetzen“, berichtet Finsterwalder. „Arbeitgeber des Jahres wird das Kurhaus Dr. Reichel in Klagenfurt heuer vermutlich nicht werden. Mit langjährigen und loyalen MitarbeiterInnen wurde übelst umgesprungen“, ärgert sich der vida-Gewerkschafter.

Voller Einsatz des Betriebsrats  

„Wir sind selbstverständlich für die KollegInnen weiter da und unterstützen sie bei der Suche nach neuen Arbeitsplätzen oder Weiterbildungsmaßnahmen“, so Finsterwalder. „Ich bin sehr froh, dass wir den Beschäftigten im Kurhaus auch bei der Wahl eines Betriebsrats vergangenen September helfen konnten. Der Betriebsrat hat mit Argusaugen darauf geachtet, dass angesichts der drastischen Veränderungen im Unternehmen, die KollegInnen alles bekommen, was ihnen zusteht. Er hat dann von uns begleitet auch vor Gericht den Sozialplan ausverhandelt, den es ohne Betriebsrat nicht gegeben hätte."

 

Gemeinsam stark!

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Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

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