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KV Privatkrankenanstalten

Völlig inakzeptable Arbeitgeberangebote bei 3. Verhandlungsrunde.

Auch in der dritten Verhandlungsrunde bei den Kollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten in den Privatkrankenanstalten Österreichs haben es die Arbeitgeber nicht geschafft, ein akzeptables Angebot auf den Tisch zu legen. „Die rund 7.000 Beschäftigten sollten mit einem wirklich miesen Angebot abgespeist werden. Von Verbesserungen im Kollektivvertrag kann keine Rede sein“, kritisiert der stellvertretende vida-Vorsitzende Willibald Steinkellner. Angesichts der Tatsache, dass die Arbeitgeber für das Jahr 2019 rund zehn Prozent mehr öffentliche Gelder zur Verfügung haben, ist es „umso dreister und einfach nur lächerlich, dass die angebotene Gehaltserhöhung in vielen Bereichen unter der Inflationsrate liegen soll“, so der vida-Gewerkschafter.

Faire Angebote müssen her

"Wir fordern ein seriöses Angebot für die Beschäftigten. Die Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten muss sich in der Entlohnung widerspiegeln", betont Steinkellner. Abgeschmettert haben die Arbeitgeber zudem eine geforderte Arbeitszeitverkürzung, gleichzeitig pochen sie auf längere Durchrechnungszeiträume. „Das kommt einer Verschlechterung und Lohneinbußen gleich. Die VersicherungsnehmerInnen der privaten Krankenversicherungen zahlen hohe Prämien und erwarten sich dafür eine entsprechende Gegenleistung. Diese wird von den Beschäftigten in den privaten Krankenanstalten in hoher Qualität und mit großem Einsatz erbracht. Dafür erwarten sich die Beschäftigten faire Rahmenbedingungen und Gehälter in den Kollektivverträgen“, betont der vida-Gewerkschafter. 

Die nächste Verhandlungsrunde findet am 27. Februar 2019 statt!

  

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Über uns

Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzender: Gerald Mjka
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