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Ordenskrankenhäuser: Infoaktion vor Spitälern

vida setzt sich für faire Einkommenerhöhung ein.

Nachdem bereits vier Verhandlungsrunden zum Kollektivvertragsabschluss für die Beschäftigten in den österreichischen Ordenskrankenhäusern ergebnislos geblieben sind, hat die Gewerkschaft vida am 3. und 4. Februar 2013 vor mehreren Wiener Spitälern über die Situation informiert.

BetriebsrätInnen und GewerkschaftsvertreterInnen haben die Beschäftigten der Krankenhäuser und die Bevölkerung über den aktuellen Stand der Verhandlungen aufgeklärt. vida verlangt eine Lohn- und Gehaltserhöhung von mindestens 3 Prozent. In Anbetracht der Inflationsrate und der steigenden Lebenshaltungskosten haben die Beschäftigten ein Recht auf eine faire Entlohnung. Das Angebot der Arbeitgeber liegt jedoch auch nach der vierten Verhandlungsrunde weit darunter.

Schon jetzt ist die Fluktuation im Gesundheitsbereich hoch. Sollte sich an der Entlohnung und den Arbeitsbedingungen nichts verbessern, sehen wir die Versorgung in den Krankenhäusern in Gefahr!


Die nächste Verhandlungsrunde findet am 11. Februar 2013 statt. vida erwartet ein entsprechendes Angebot der Arbeitgeber.

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Über uns

Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzender: Gerald Mjka
Fachbereichssekretär:innen: Farije Selimi, Markus Netter