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BABE: Plus 2,35 Prozent für Beschäftigte in privaten Bildungseinrichtungen

Bessere Anrechnung von Vordienstzeiten.

Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp), die Gewerkschaft vida und die ArbeitgeberInnen der privaten Bildungseinrichtungen (BABE) einigten sich am 2. April auf einen neuen Kollektivvertrag: Die Mindestgrundgehälter und -löhne werden um 2,35 Prozent angehoben. Auch Ist-Gehälter und -Löhne sowie Lehrlingsentschädigungen, kollektivvertragliche Zulagen, Zuschläge  und die Entlohnung für Transitarbeitskräfte steigen um 2,35 Prozent.

Neben den Einkommenserhöhungen sind auch Verbesserungen im Rahmenrecht gelungen. So wird das Höchstausmaß anrechenbarer Vordienstzeiten für neueintretende Beschäftigte schrittweise auf fünf Jahre angehoben.  Zur Problematik der Vor- und Nachbereitungszeit wird es bis Ende Oktober Verhandlungen der SozialpartnerInnen geben.

„Nach intensiven Diskussionen wurde ein nachhaltiger Abschluss erreicht, der deutlich über der Inflationsrate liegt und im Rahmenrecht zukunftsweisende Neuregelungen enthält“,  kommentiert der Verhandlungsleiter der ArbeitnehmerInnenseite, Klaus Wögerer,  den Abschluss.
 
Der Kollektivvertrag für rund 8.000 Beschäftigte ist ab 1. Mai 2014 gültig, die Laufzeit des lohn- und gehaltsrechtlichen Teils beträgt zwölf Monate.

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