Tirol

vida zu Wiener Lokalbahnen: 350 Jobs dank Direktvergabe gesichert

Gewerkschaft hat für Unterzeichnung des Verkehrsdienstevertrages und Direktvergabe gekämpft: Für die Beschäftigten hat es sich ausgezahlt.

„350 hochwertige Arbeitsplätze bei den Wiener Lokalbahnen sind jetzt langfristig für 15 Jahre abgesichert“, freut sich Günter Blumthaler, Vorsitzender des Fachbereichs Eisenbahn in der Gewerkschaft vida. „Die Gewerkschaft vida hat für die Unterzeichnung des Verkehrsdienstevertrages zwischen den Wiener Lokalbahnen und dem Verkehrsverbund Ostregion gekämpft.“ Für die Direktvergabe der Bahnlinie von Wien nach Baden bis Ende 2035 musste die vida bei den politischen Entscheidungsträgern entsprechend Druck machen. Es zahlt sich für die Beschäftigten jedenfalls aus, Gewerkschaftsmitglied zu sein, betont Blumthaler.  

„Mit Direktvergaben werden zehntausende Arbeitsplätze mit guter Bezahlung und fairen Bedingungen bei unseren rot-weiß-roten Bahnen sowie in deren Zulieferbetrieben gesichert. Auch die PendlerInnen profitieren langfristig von qualitativ hochwertigen, verlässlichen Dienstleistungen und Angebotsverbesserungen, so Blumthaler weiter. Den Fahrgästen bringe der neue Verkehrsdienstvertrag auf der Badner Bahn mehr Verbindungen und zusätzliche Angebote.  

„Um den Klimawandel effektiv entgegen zu wirken, muss der öffentliche Verkehr abgesichert und weiter ausgebaut werden“, bekräftigt Blumthaler. Österreich zählt zu den wenigen europäischen Ländern mit einem sehr gut funktionierenden Bahnverkehrssystem. Neben der Schweiz werden auch in Österreich die öffentlichen Fördermittel direkt an etablierte heimische Eisenbahnunternehmen vergeben. Dadurch seien sowohl der öffentliche Verkehr also auch die guten Arbeitsbedingungen im Eisenbahnsektor abgesichert, betont der vida-Gewerkschafter.  

„Ausschreibungsverfahren erhöhen zwar den Wettbewerb im öffentlichen Verkehr. Das ist aber kein Garant dafür, dass sich die Qualität der Verkehrsleistungen bei Takt oder Streckenabdeckung und Pünktlichkeit verbessern würden. Ganz im Gegenteil: So befördern beispielsweise profitorientierte private Eisenbahnunternehmen nur auf stark frequentierte Strecken und auf keinen Nebenstrecken“, stellt Blumthaler fest.  

 

 

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