Jugendvertrauensrat-Premiere bei Bergbahnen
„Wir freuen uns, dass wir im Wintersport-Bundesland Salzburg erstmalig österreichweit einen Jugendvertrauensrat bei den Aberg Bergbahnen in Maria Alm installieren konnten“, freut sich Kajetan Uriach, Landesgeschäftsführer der vida Salzburg. „Heutige Seilbahnanlagen sind komplexe High-Tech Systeme. Um diese umfangreich betreiben zu können brauchen wir Menschen, die neben den erforderlichen Technik-Kenntnissen auch Interesse an Umwelt und Natur, Gästeumgang und Kommunikation zeigen.“
Junger Lehrberuf, starke Nachwuchskräfte
Der Lehrberuf „Seilbahn-Technik“ ist relativ jung. Erst seit dem Jahr 2011 werden an der Landesberufsschule in Hallein die künftigen Seilbahntechniker:innen ausgebildet.
„Mit dem 17-jährigen Simon Seiwald und seinem Stellvertreter Fabio Grundner, 15 Jahre, haben sich nun zwei engagierte junge Kollegen gefunden, die erstmals als Jugendvertrauensräte bei einer Seilbahn fungieren.“
Kajetan Uriach, Landesgeschäftsführer vida Salzburg
Simon Seiwald und Fabio Grundner absolvieren derzeit eine Doppellehre mit Seilbahn- und Elektrotechnik bei den Aberg Bergbahnen.
Wichtiges Sprachrohr für Lehrlinge
Jugendvertrauensräte, kurz JVR, können sich in alle Angelegenheiten, welche Lehrlinge und jugendliche Arbeitnehmer:innen betreffen, einmischen und Vorschläge machen. „Jugendvertrauensräte überwachen die Einhaltung der Vorschriften, die für das Arbeitsverhältnis der Lehrlinge und jugendlichen Arbeitnehmer:innen gelten Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen der Geschäftsleitung, dem Betriebsrat und den Auszubildenden“, erläutert vida-Landesgeschäftsführer Kajetan Uriach.
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