Burgenland

Noch nie dagewesenes Schikanen-Paket!

12 Stunden-Protest gegen den 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche.



„Die von den Regierungsparteien beschlossenen gesetzlichen Maßnahmen zum 12-Stunden-Tag und zur 60-Stunden-Woche bescheren den ArbeitnehmerInnen quer durch alle Branchen ein noch nie dagewesenes Schikanen-Paket aus lauter Verschlechterungen, für das es Ausgleichsmaßnahmen geben muss“, kritisiert Roman Hebenstreit Vorsitzender der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida. Im Rahmen eines 12-stündigen Protesttages am 12. Oktober vor der Zentrale der Industriellenvereinigung in Wien protestierten der ÖGB und die Teilgewerkschaften und fordern in allen Branchen einen Ausgleich für den 12-Stunden-Arbeitstagtag und die 60-Stunden-Arbeitswoche.

„Die Industriellenvereinigung und die Wirtschaftskammer sind die beiden Hauptverantwortlichen, die diese Grauslichkeiten für die Beschäftigten bei der Bundesregierung bestellt haben“, so Hebenstreit. „Jetzt ist die Wirtschaft gefordert im Rahmen der anstehenden Kollektivvertragsrunden Ausgleichsmaßnahmen für die ArbeitnehmerInnen mitzutragen“, fordert Hebenstreit.

„Schließlich habe alle Menschen ein Recht auf ein gutes Leben und nicht nur Manager und Industriebosse“, stellt der vida-Vorsitzende fest: „Gesetze, die nur Verschlechterungen bei Einkommen, Gesundheit, Freizeit und demokratischer Mitbestimmung in den Betrieben und in der Sozialversicherung bringen, führen auch Sozial- und Menschenrechte ad absurdum.“
 
Zusätzliche Härten für Lehrlinge, Ältere sowie Tourismusbeschäftigte
 
„Nicht nur Lehrlinge, auch ArbeitnehmerInnen über 50 Jahre dürfen in Zukunft hackeln bis zum Umfallen. Das schadet der Entwicklung junger Menschen und dem Gesundheitszustand älterer ArbeitnehmerInnen“, sagt Hebenstreit. Für einige Berufsgruppen, wie für Tourismus- und Gastronomiebeschäftigte, setzte es noch zusätzliche Härten: „Die gekürzten Ruhezeiten von nur mehr 8 Stunden zwischen zwei geteilten Diensten sorgen dafür, dass auch ja niemand mehr ausreichend Zeit für Erholung, Familien- und Vereinsleben hat, Kinder- und Pflegebetreuung werden ein Risikospiel“, kritisiert Hebenstreit.
 
„Der von den Arbeitgebern seit Jahren viel beklagte Personalmangel in Tourismus- und Gastronomie wird durch diese Verschlechterungen sicherlich nicht bessern werden. Anstatt die Arbeitsbedingungen attraktiver zu gestalten, verschlechtert man sie. Das ist bar jeder Logik“, schließt Hebenstreit.  
 


Jetzt vida-Mitglied werden und Mitglieder werben!

Je mehr Gewerkschaftsmitglieder wir sind, desto besser können wir unsere Forderungen durchsetzen. Mehr Mitglieder bedeuten also bessere Arbeitsbedingungen in der jeweiligen Branche. Der wirksamste Protest gegen das 12-Stunden-Tag-Gesetz ist also, jetzt selbst einer Gewerkschaft beizutreten und möglichst viele Mitglieder zu werben!

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