Fußball verbindet
„Sport verbindet. Das hat unser internationales Fußballturnier, bei dem es nur gemischte Mannschaften gab, bewiesen. Auf diesem Weg kann Integration gut funktionieren. Zu Beginn haben wir uns nicht gekannt, am Ende sind wir als Freunde auseinander gegangen“, beschreibt Kevin Sifkovits, vida-Jugendvorsitzender im Burgenland.
Gemeinsam mit anderen Gewerkschaftsjugendlichen hat er das erste internationale Fußballturnier organisiert. Es haben 50 Burschen aus Ländern wie Syrien, Afghanistan oder Somalia und dem Burgenland daran teilgenommen. Sifkovits: „Das Besondere an diesem Fußballturnier war, dass die Mannschaften gemischt gebildet wurden, es spielte also nicht Syrien gegen Somalia. In jeder Mannschaften waren Burschen aus den genannten Ländern.“
Sechs Mannschaften traten gegeneinander an, gespielt wurde im viva-Sportzentrum in Steinbrunn.
Bei den Teilnehmern handelt es sich ausschließlich um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die im Haus Podersdorf des Arbeitersamariterbundes, im Caritas-Haus in Neudörfl oder privat in Eisenstadt untergebracht sind.
