vida

Das war 2015
Eine Erfolgsbilanz aus Sicht der Gewerkschaft vida.

Wir geben dir hier einen kurzen Überblick über Erfolge, die vida im Jahr 2015 für die Beschäftigten erreichte.

KAMPAGNEN & INITIATIVEN

ÖGB/AK-Kampagne Lohnsteuer runter: Spürbare Entlastung

Im Juli 2014 fiel der Startschuss für die größte Steuerreform seit 40 Jahren. Bis zum Aktionstag am 22. Oktober 2014 haben 882.184 Menschen die Kampagne „Lohnsteuer runter“ mit ihrer Unterschrift unterstützt! 2015 wurde die Reform ausgearbeitet und beschlossen. Der Finanzminister hat nach unseren Vorschlägen eine Entlastung von 5 Milliarden Euro vorgelegt. Mit 1. Jänner 2016 hieß es: Runter mit der Lohnsteuer!
www.lohnsteuer-runter.at

Flüchtlinge: Menschenrechte sind unteilbar. Große Solidarität aus vida-Branchen

Angehörige verschiedener Berufsgruppen, Freiwillige und HelferInnen privater Initiativen sind unermüdlich im Einsatz, um jenen Menschen zu helfen, die auf der Flucht sind, um ihr Leben zu retten. Aber nicht immer stößt der Einsatz für Flüchtlinge auf Zustimmung, sondern mitunter sogar auf Ablehnung bis hin zu Aggression. ÖGB und vida stehen geschlossen hinter allen Beschäftigten, die sich bei ihrer Arbeit oder in der Freizeit einsetzen, um AsylwerberInnen zu helfen. Wir sagen DANKE für die große Solidarität.

Flüchtlinge: vida und Polizeigewerkschaft fordern Entlastung und mehr Personal

Mit einem gemeinsamen Appell wenden sich die Spitzen von Bahn-, Bus- und Polizeigewerkschaft angesichts der Flüchtlingskrise an die Öffentlichkeit. Die ÖBB-Beschäftigten und BusfahrerInnen bei den Sondertransporten sowie die Polizisten im Einsatz fordern mehr Personal und klare Regelungen. Die Ausnahmesituation bei den Arbeitszeiten und Überstunden darf nicht zum Normallfall werden.

Bestbieter statt Billigstbieter: vida startet Bürgerinitiative

vida macht sich dafür stark, dass das Bestbieterprinzip bei Verkehrsausschreibungen im Bundesvergabegesetz verankert werden muss. Das ist eine wichtige Maßnahme im Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping. Bundesländer, Gemeinden und Verkehrsverbünde sollen künftig nicht mehr dem billigsten Anbieter den Vorzug geben, sondern dem besten. vida hat Unterschriften für eine Bürgerinitiative gesammelt und im Parlament eingebracht.

Fair Transport Europe: Kampagne für mehr Fairness im grenzüberschreitenden Verkehr

Tausende ArbeitnehmerInnen verrichten ihren Dienst im grenzüberschreitenden Verkehr. Ihre Lohn- und Arbeitsbedingungen sind zum Teil haarsträubend und bestehende Arbeitsverhältnisse geraten stark unter Druck. Durch den Wettbewerb der Staaten untereinander nehmen Lohn- und Sozialdumping zu. Das lassen sich die Gewerkschaften in der Europäischen Transportarbeiter-Föderation (ETF), zu denen auch vida zählt, nicht gefallen und gehen mit einer Europäischen Bürgerinitiative gegen Missstände vor.   

VIDA FACHBEREICHE

Tourismus: Registrierkassenpflicht und Rauchverbot erreicht

Im Zuge der Steuerreform hat die Regierung auch eine zentrale vida-Forderung umgesetzt: Ab 1.1.2016 gibt es eine Registrierkassenpflicht in Österreich. Sie soll im Kampf gegen Umsatzsteuerbetrug einen hohen Beitrag liefern. Um das Bewusstsein der Menschen zu schärfen, hat vida zahlreiche Info-Aktionen gesetzt.

Grünes Licht vom Nationalrat gab es auch für das generelle Rauchverbot in Österreichs Gastronomie. Ab Mai 2018 ist das Rauchen im Lokal Geschichte. Damit wird eine jahrelange vida-Forderung umgesetzt. Denn vida geht es zuallererst um die Gesundheit der Beschäftigten.

Tourismus: Modernes Entlohnungssystem, 1.400 Euro Mindestlohn

Seit 1. Mai  gilt für die Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe ein Mindestlohn von 1.400 Euro brutto im Monat. Ziel bleibt ein Mindestlohn von 1.500 Euro. vida ist es gelungen, eine Absichtserklärung mit den Arbeitgebern zu vereinbaren, die das Erreichen des Zieles bis 2018 möglich machen sollte.

Tourismus: Faire Arbeitsbedingungen rund um den Song Contest

2015 war Österreich im Eurovision-Fieber. Rund um den Song Contest, der dieses Jahr in Wien ausgetragen wurde, gab es österreichweit zahlreiche Public-Viewing-Zonen. Um sicherzustellen, dass die Beschäftigen fair behandelt werden, hat vida eine Infotour absolviert und kostenlos beraten.

Tourismus: 15 $ Mindeststundenlohn - I’m lovin‘ it!

vida hat sich am weltweiten Aktionstag im Kampf um höhere Löhne für McDonald’s MitarbeiterInnen in den USA beteiligt. Unter dem Motto „Fight for 15“ sind im April mehr als 60.000 Menschen in über 200 US-Städten auf die Straßen gegangen. Das Ziel: McDonald’s dazu zu bewegen, jedem Beschäftigten in den USA einen Mindeststundenlohn von 15 Dollar zu zahlen.

Eisenbahn: ÖIAG aufgelöst – ÖBB für Privatisierung gerettet!

Anfang des Jahres fiel die Entscheidung: die ÖIAG wird aufgelöst! Damit war auch eine Eingliederung der ÖBB in die Staats- und Privatisierungsholding vom Tisch. Der monatelange Kampf der GewerkschafterInnen hat sich ausgezahlt.

Eisenbahn: KV-Abschluss – im Schnitt 2,3 Prozent mehr Gehalt

Mit dem erreichten Kollektivvertragsabschluss bleibt den über 35.000 EisenbahnerInnen in Österreich spürbar mehr Geld im Börsel. Die KV- und Ist-Gehälter wurden um 55 Euro, jedoch um mindestens 1,9 Prozent erhöht. Das entspricht einem durchschnittlichen Gehaltsplus von 2,3 Prozent. Außerdem hat vida erreicht, dass die Lehrlingsentschädigungen deutlich angehoben werden und dass alle ÖBB-Lehrlinge eine einmalige Prämie in Höhe von 300 Euro erhalten.

Eisenbahn: vida erstattet Anzeige nach Zugsunglück in der Steiermark

Nach dem tragischen Zugsunglück bei Graz, das zwei Menschenleben forderte, bekam vida Hinweise, dass den Steiermärkischen Landesbahnen die Sicherheitsmängel auf der Strecke bekannt waren. Unternommen wurde aber offenbar nichts. Die vida-Landessekretärin und Landtagsabgeordnete Helga Ahrer hat deshalb eine Anzeige eingebracht.

Eisenbahn: LokführerInnen gegen Lohn- und Sozialdumping in Europa

LokführervertreterInnen machen Druck gegen Lohndumping im grenzüberschreitenden Schienenverkehr. Sie fordern die Europäische Kommission auf, dass alle EisenbahnerInnen, die betriebliche Aufgaben wahrnehmen müssen, auch in den jeweiligen Unternehmen beschäftigt sein müssten. Damit wollen sie dem „Leihlokführer-Wildwuchs“ einen Riegel vorschieben.

Eisenbahn: Europaweite BR-Aktion für mehr Nachtreisezüge

BetriebsrätInnen von Newrest Wagon-Lits Austria haben mit vida am Wiener Hauptbahnhof den Nachtzugreisenden einen besonderen Empfang bereitet: Mit einem Bett am Bahnsteig und Erfrischungen bedankten sie sich bei den Fahrgästen, dass sie den Nachtzug gewählt haben. Mit der Aktion haben die GewerkschafterInnen für den Erhalt bzw. den Ausbau der europäischen Nachtreise- und Fernzugverbindungen mobil gemacht.

Gesundheit: GuKG-Novelle. NEIN zum Kaputtsparen in der Pflegeausbildung

Großen Überarbeitungsbedarf sieht vida bei der geplanten Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegeausbildungsgesetzes (GuKG). Die ARGE-Fachgruppenvereinigung für Gesundheits- und Sozialberufe im ÖGB startete deshalb gemeinsam mit vida eine Unterschriftenaktion.

Gesundheit: Erstmals KV für ÄrztInnen in Wiener Ordensspitäler

Neues Zeitalter für die ÄrztInnen in den Wiener Ordensspitälern: Erstmals gibt es einen Kollektivvertrag für die SpitalsärztInnen. Damit liegt ein transparentes, attraktives Gehaltsschema vor und ein weißer Fleck in der Kollektivvertragslandschaft ist getilgt.

Soziale Dienste: Neuer KV für Rettungs- und Sanitätsberufe

Auch im Sozialbereich konnte vida eine KV-Lücke schließen. Im Juli wurde erstmals ein Kollektivvertrag für die Berufsvereinigung von ArbeitgeberInnen in Rettungs- und zugehörigen Sanitätsberufen (BARS) unterschrieben. Er gilt für die rund 600 in Rettungs- und zugehörigen Sanitätsberufen Beschäftigten des Samariterbundes.

Soziale Dienste: Große Arbeitszeit-Umfrage

vida und GPA-djp wollten es genau wissen: Wie steht es um die Bedürfnisse der Beschäftigten in der Sozialbranche? Über 2.500 KollegInnen haben an der Umfrage teilgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten mit ihrer Arbeitszeit zufrieden ist, aber bei wichtigen Bereichen noch dringender Handlungsbedarf besteht.

Soziale Dienste: Einheitliche Ausbildung für Kindergarten-AssistentInnen

Mehr und bessere Bildung schon für unsere Kleinsten! Die Politik ist nicht nur aufgefordert, mehr Geld in elementare Bildung zu investieren, sondern vor allem eine bundesweit einheitliche Ausbildung für Kindergarten-AssistentInnen zu fixieren.

Luftfahrt: Gegen versteckte Auslagerungen, für einen KV für Eurowings

vida befürchtet „versteckte Auslagerungen“ von Flügen aus dem Lufthansa-Konzern. Es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis auch Strecken von der AUA zur neuen Lufthansa-Billigfliegerschiene Eurowings ausgelagert werden. Bei Eurowings befinden sich  MitarbeiterInnen im kollektivvertragslosen Zustand. vida fordert rasche KV-Verhandlungen.

Luftfahrt: Dramatische Personalsituation: Engpässe bei AUA-Flügen waren absehbar

In den Sommermonaten hat sich die ohnehin dramatische Personalsituation bei der AUA zugespitzt. Aufgrund der dünnen Personaldecke war die AUA nicht in der Lage, alle Ausfälle aufzufangen. Mehr Personal ist gefordert.

Luftfahrt: Streit um hochsensible Gesundheitsdaten von Flugpersonal

PilotInnen, FlugbegleiterInnen und FluglotsInnen müssen sich weltweit regelmäßig medizinischen Untersuchungen unterziehen. In Österreich hortet die dafür zuständige Flugsicherung Austro Control  persönliche Daten, die weit über medizinische Erfordernisse hinausgehen, kritisiert vida.

Schifffahrt: Kräftige Lohnerhöhung für Beschäftigte

Eine kräftige Reallohnerhöhung in den kommenden eineinhalb Jahren gibt es für die Beschäftigten in der österreichischen Binnenschifffahrt. vida erkämpfte 3 Prozent plus für die BinnenschifffahrerInnen. Die Lehrlingsentschädigungen wurden je nach Lehrjahr in einer Bandbreite von Fixbeträgen zwischen 20 bis 30 Euro angehoben.

Schifffahrt: Betriebsratsgründung bei der DDSG

2015 hat erstmals in Österreichs größtem Personenschifffahrtsunternehmen, der DDSG Blue Danube, eine Betriebsratswahl stattgefunden. Den Betriebsratsvorsitz hat Kapitän Norbert Fuchs. Er ist auch Ansprechpartner für Schifffahrt in der Gewerkschaft vida.

Schifffahrt: vida fordert bessere Kontrollen und modernere Sicherheitsvorschriften

Nach dem tragischen Unfall auf einem Schubschiff auf der Donau im September mit drei Todesopfern pocht vida erneut auf die Einhaltung der Sicherheitsstandards. vida fordert mehr Kontrollen des Arbeitsinspektorats und EU-weite Standards, um Schwarzarbeit, Lohn- und Sozialdumping wirksam zu bekämpfen.

Dienstleistungen: Sozialplan für Zielpunkt-LagerarbeiterInnen

Nach der Zielpunkt-Pleite setzt sich vida für die rund 150 ArbeiterInnen des Pfeiffer-Logistikzentrums in Wien ein. Die Beschäftigten bekamen bis zur Lagerschließung Ende Jänner 2016 ihre Löhne und auch das Weihnachtsgeld. vida kämpft für einen guten Sozialplan.

Dienstleistungen: Neuer KV für Garagen und Tankstellen

Wichtige Weichenstellungen gibt es für die Beschäftigten von Garagen-, Tankstellen- und Servicestationsunternehmungen. Mit 1. Jänner 2016 tritt ein in vielen Punkten verbesserter KV in Kraft. Die Verhandler konnten sich unter anderem auf ein neues, modernes Entlohnungsschema mit praxisgerechten Tätigkeitsbeschreibungen einigen.

Bewachung: Einheitliche Regelungen für Sicherheitsdienstleistungen gefordert

Im privaten Sicherheitsgewerbe gibt es weder eine einheitliche Berufsausbildung noch eine Ausbildungsverpflichtung oder Qualitätsstandards. vida fordert daher ein Bundesgesetz für Sicherheitsdienstleistungen.

Bewachung: vida-Mission gegen Ausbeutung beim GTI-Treffen und James-Bond-Dreh

Unerträgliche Zustände bei der Unterbringung des Security-Personals beim heurigen GTI-Treffen am Wörthersee ortete vida. Die Beschäftigten wurden in der örtlichen Volksschule in einem Massenquartier auf Feldbetten und Matratzen untergebracht. vida hat umgehend das Arbeitsinspektorat alarmiert.

Bei den Dreharbeiten zum neuen Bond-Film mussten sich auch die MitarbeiterInnen einer privaten Sicherheitsfirma an den österreichischen Drehorten einiges gefallen lassen. vida deckte auf.

Straße: „Zähmt den Dumping-Hai“: Protest gegen Lohn- und Sozialdumping

Im April protestierten vida-GewerkschafterInnen in Innsbruck gegen Lohn- und Sozialdumping im öffentlichen Verkehr. Vor den Augen von Verkehrsminister Stöger zähmten BetriebsrätInnen einen riesigen „Dumpinghai“: Weg vom Billigstbieterprinzip, hin zum Bestbieterprinzip!

Straße: Transporteure haben sich an EU-Ruhezeitenregelung zu halten

vida weist einmal mehr die WKÖ-Fachsparte Transport-Verkehr darauf hin, dass auch in Österreich die entsprechende EU-Verordnung zur Ruhezeitenregelungen Gültigkeit besitzt. Die zustehende regelmäßige Wochenruhe von durchgehend 45 Stunden darf auch in Österreich nicht in der Fahrerkabine verbracht werden.

Straße: EU-Gigaliner-Kompromiss: Voraussetzung für Güterverkehrsverlagerung auf die Bahn geschaffen

Im Frühjahr wurde im EU-Parlament ein Gigaliner-Kompromiss-Paket mehrheitlich angenommen  - ein Erfolg für vida, die sich gegen den grenzüberschreitenden Einsatz der Riesen-LKW stark gemacht hat. Das Zurückdrängen der Gigaliner stellt auch eine wichtige Voraussetzung dar, um den Zielen des EU-Weißbuchs zum Verkehr näher zu kommen.

Straße: "Schwindel" bei Wiener Busunternehmen Gschwindl

vida kritisiert die rechtswidrige Entlassung eines Betriebsrats und die Nichteinhaltung des Kollektivvertrags beim Wiener Busunternehmen Gschwindl. Der Betriebsrat hatte von der Geschäftsführung die Einhaltung des KV schriftlich eingefordert. Er wurde wenig später vom Liniendienst abgezogen und ohne Angabe von Gründen fristlos entlassen.

WEITERE VIDA-KAMPAGEN  UND SCHWERPUNKTE

TTIP, CETA und TiSA: Unfairen Handel stoppen

Mehr als 50 Organisationen engagieren sich in der TTIP Stoppen-Kampagne, auch vida ist dabei. Gemeinsam ist es gelungen, österreichweit ein breites Bewusstsein über das Handels- und Investitionsabkommen zwischen der EU und den USA zu schaffen. 22.000 Menschen sind bei Anti-TTIP-Demos in ganz Österreich auf die Straße gegangen und haben gemeinsam ein Zeichen gegen Profitgier und Machthunger gesetzt.

Aber es geht nicht nur darum, TTIP und CETA zu stoppen, sondern auch um die Frage nach einem gerechten Welthandelssystem. Über die Alternativen einer neoliberalen Freihandels- und Investitionspolitik hat im September eine Konferenz mit VertreterInnen von Gewerkschaften, NGOs und sozialen Bewegungen stattgefunden.

Wege aus der Krise: Zivilgesellschaftliches Zukunftsbudget

Seit mehreren Jahren engagiert sich vida in der Allianz „Wege aus der Krise“ für mehr Verteilungsgerechtigkeit. Es gibt Alternativen zu Kaputtsparen und Kürzen, wenn alle einen fairen Anteil leisten – auch die Superreichen.  Zum sechsten Mal hat die Allianz das Zivilgesellschaftliche Zukunftsbudget für Österreich erarbeitet. Das 100 Seiten starke Konzept zeigt, dass Österreich 2016 mehr als 5,8 Mio. Tonnen CO2 einsparen und 160.000 Arbeitsplätze schaffen könnte.
www.wege-aus-der-krise.at

Tatort Arbeitsplatz: Gemeinsam gegen Gewalt am Arbeitsplatz

vida kämpft mit der Initiative „Tatort Arbeitsplatz“ gegen Gewalt im Job. Und auch 2015 hat vida eine Reihe von interessanten Seminaren und Fachvorträge für Mitglieder, BetriebsrätInnen und Interessierte rund ums Thema  angeboten.

Tatort Arbeitsplatz: Behinderten-Tagung Inlusion, Arbeit, Respekt. Nichts ist unmöglich!

Im März haben vida, younion, ÖGB Chancen Nutzen Büro und AK Wien über 250  Behindertenvertrauenspersonen zu einer Veranstaltung eingeladen. Dort wurde über Entwicklungen und gesetzliche Neuerungen informiert sowie Vernetzung und Erfahrungsaustausch ermöglicht.

vida Jugend: Fit für die Lehrabschlussprüfung

Bei den Berufswettbewerben der vida Jugend und AK Wien zeigen Lehrlinge aus den Bereichen Hotellerie-Gastronomie, FriseurInnen, FußpflegerInnen und KosmetikerInnen ihr Können. 2015 haben es 260 Jugendliche ins jeweilige Finale geschafft.

vida Frauen: Für mehr Gerechtigkeit

Die vida Frauen haben rund um den Frauentag am 8. März auf ihre Forderungen aufmerksam gemacht: Bessere Vereinbarung von Beruf und Privatleben, Mindestlohn von 1.500 Euro, einen bezahlten Papamonat, das Recht auf Elternteilzeit für alle und bessere Karrieremöglichkeiten für Frauen.

Und auch rund um den Equal Pay Day waren die vida Frauen aktiv. Der Equal Pay Day ist jener Tag in Österreich, ab dem Frauen im Vergleich zu den Männern gratis arbeiten. Heuer war das am 11. Oktober. Ziel der vida Frauen ist ganz klar ein Equal Pay Day am 31. Dezember.

vida PensionistInnen: Pensionssicherungsbeitrag – weg damit!

Die vida-PensionistInnen kämpfen weiter gegen die soziale Ungerechtigkeit namens Pensionssicherungsbeitrag. Im Frühjahr haben die GewerkschafterInnen im Nationalrat eine Petition zur Abschaffung des sozial ungerechten Beitrages für Beamte und ÖBB-Bedienstete eingebracht.

vida bei Regenbogenparade: Starkes Zeichen für Akzeptanz, Solidarität und Respekt

Heuer hat zum 20. Mal in Wien die Regenbogenparade stattgefunden. Über 100.000 Menschen waren bei der österreichweit größten Demonstration für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender-Personen und Intersexuellen (LGBTIs) dabei. Auch vida hat ein sichtbares Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung gesetzt.