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ÖGB: Tiefe Betroffenheit vom Tod der ehemaligen Vizepräsidentin Sabine Oberhauser

"Mit Sabine Oberhauser verlieren wir nicht nur eine großartige und tapfere Frau, sondern auch eine engagierte Gewerkschafterin und Sozialdemokratin, die sich stets für soziale Gerechtigkeit eingesetzt hat. Sowohl als Ärztin, als auch als ÖGB-Vizepräsidentin und Ministerin, war sie immer nah an den Menschen. Ihr Humor und ihre menschliche Wärme waren eine Inspiration für alle Österreicherinnen und Österreicher.“

Foglar würdigt auch ihren offenen Umgang mit ihrer schweren Erkrankung: "Mit der Krebserkrankung  in die Öffentlichkeit zu gehen, hat vielen Menschen, die von einem ähnlichen Schicksal betroffen sind Mut und Zuversicht gegeben. Auch unter schwierigsten Bedingungen hat sie ihre Verpflichtungen als Ministerin wahrgenommen und wesentliche Verbesserungen des Gesundheitssystems umgesetzt“, so der ÖGB-Präsident.

Auch FCG-Vorsitzender, GÖD-Vorsitzender und ÖGB-Vizepräsident Norbert Schnedl zeigte sich tief betroffen über den Tod von Sabine Oberhauser: "Für Sabine Oberhauser waren immer die Interessen der Kolleginnen und Kollegen im Zentrum ihres politischen Handelns. Gemeinsam konnten wir viel erreichen. Der Verlust ist groß.“

ÖGB-Frauenvorsitzende und Vizepräsidentin Renate Anderl: "Sabine Oberhauser war eine Politikerin, die Fairness ganz groß geschrieben hat. Sie war ein Mensch, der immer sehr offen lebenslustig und gerecht war. Und genau so werden wir sie in Erinnerung behalten.“

"Sabine Oberhauser hinterlässt eine schmerzhafte Lücke in unseren Reihen, die nicht geschlossen werden kann. Wir werden sie nie vergessen. Mit Sabine Oberhauser haben wir alle eine großartige Persönlichkeit verloren. Persönlich und im Namen der gesamten Gewerkschaftsbewegung möchten wir ihrer Familie in diesen schweren Stunden unser allergrößtes Mitgefühl aussprechen.“